Herr Manuel Baehr
Herr Manuel Baehr, Herr Manuel Baehr

Die Wirtschaftsförderung Wedel begrüßt den gemeinsamen Weg der Privaten Berufsfachschule PTL Wedel und der örtlichen Wirtschaft.

Der oftmals prognostizierte und viel diskutierte Fachkräftemangel im technischen Bereich ist bereits eingetreten und verstärkt sich von Jahr zu Jahr. Die Ausbildungsförderung durch die Wirtschaft kann ein effektives Mittel sein, um dem entgegen zu steuern. Zumindest dürfte den Schulabgängern die Wahl für einen technischen Beruf leichter fallen, wenn sie wissen, dass sie bereits von einem Arbeitgeber nach der beruflichen Bildung sehnlichst erwartet werden. Für jeden Schulabgänger, der einen solchen Studien- bzw. Ausbildungsplatz ergattern kann, freue ich mich daher sehr.

Als Wirtschaftsförderer liegt mein Fokus allerdings verstärkt auf dem Wohl der örtlichen Unternehmen. Die angelaufene Kooperation zwischen der Privaten Berufsfachschule PTL Wedel und den ortsansässigen Unternehmen dort letztendlich vorrangig dazu, dem Fachkräftemangel im technischen Bereich in Wedel vorzubeugen. Aus diesem Grunde erfreut es mich außerordentlich, dass bedeutende Wedeler Unternehmen, wie beispielsweise die AstraZeneca GmbH oder die Trioptics GmbH, die technische Ausbildung von Nachwuchskräften an der Privaten Berufsfachschule PTL Wedel fördern.

Ein solches Stipendiaten-Modell ist keine Erfindung der Wedeler Wirtschaft und auch keine Errungenschaft der PTL. Viele große Unternehmen weltweit fördern die Ausbildung ihrer Nachwuchskräfte durch Stipendien und sorgen so für ein hohes Ausbildungsniveau, welches nach erfolgreichem Abschluss von Studium oder Ausbildung wieder dem Unternehmen zugute kommen wird. Zudem sichern die Unternehmen sich auf diese Weise stets einen aktuellen Wissensstand, den die Nachwuchskräfte von der Schulbank direkt in die Firmen tragen und dort einbringen können.

Besonders bemerkenswert: Zu den Förderern dieses Programms gehören auch Firmen wie die m.u.t. AG, die eyefactive GmbH oder die EVAC GmbH , deren Firmengründer und derzeitige Geschäftsführer selbst der Fachhochschule entsprangen und somit auch in sehr enger Verbundenheit zu der Institution stehen.

Standortpolitisch ist dieses Programm ein wichtiger Baustein, um technisches Know-How aus Wedel für Wedel zu fördern. Nur so kann Wedel als Innovationsstandort weiterhin bestehen oder sogar wachsen. Bereits mehr als zehn Firmen wirken an diesem Modell mit. Darunter finden sich sogenannte Globalplayer wie auch Firmen des örtlichen Mittelstandes. Und sicherlich werden noch weitere folgen.

Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie unter der Rufnummer 04103/80480 im Sekretariat der FH/PTL oder unter www.ptl.de

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