Das Wedeler Stadtmuseum

Rundgang durchs Stadtmuseum

Im Herzen von Alt-Wedel fügt sich das 1829 als Schulhaus im Stil des Spät- klassizismus errichtete Stadtmuseum gemeinsam mit der gegenüberliegenden
Immanuelkirche, dem Pastorat, dem Gebäude Marktplatz 3 sowie dem Roland in ein Ensemble historischer Baudenkmäler ein.
In Trägerschaft der Stadt und in Zusammenarbeit mit dem Schleswig-Holsteinischen Heimatbund wird die Vergangenheit Wedels von der Steinzeit über das Mittelalter bis in die 1960er Jahre erlebbar gemacht. 
Wechselnde Sonderausstellungen, Veranstaltungen, ein Vortrags- und Tagungsraum im Gartenhaus, sowie der angeschlossene Museumsgarten unterstreichen die Wirkung des Hauses als kultureller Erlebnis- und Begegnungsort.
Mit der Außenstelle Technicon verfügt das Museum zudem über eine industrie- und technikgeschichtliche Sammlung mit einstigen Innovationen „made in Wedel“.
 

  • 1912 Altertums-Museum. Einrichtung einer volkskundlich bedeutenden Sammlung.
  • 1936 Heimatmuseum. Umbenennung im Rahmen der nationalsozialistischen Kulturpolitik.
  • 1945/46 Auflösung des Museums und Verkauf der Sammlung. Das Gebäude dient als Flüchtlingsunterkunft, später als Sitz verschiedener Institutionen und Vereine.
  • 1982 Nutzung des Gebäudes für Ausstellungen des Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes, der sich für eine Wiedereröffnung des Museums einsetzt.
  • 1989 Restaurierung des Gebäudes und Einsetzung einer Fachkraft für die Aufarbeitung der Wedeler Ortsgeschichte.
  • 1992 Heimatmuseum Wedel. Neueröffnung einer sozialgeschichtlichen Dauerausstellung. Veranstaltungsprogramm mit Sonderausstellungen, Vorträgen und museumspädagogischen Angeboten.
  • 2006 Stadtmuseum Wedel. Umbenennung des Museums und Aktualisierung der Dauerausstellung. 
  • 2020 Offizielle Angliederung der Arbeitsgemeinschaft "Möller-Technicon" als Außenstelle des Stadtmuseums.