Ab 23. April: Highway to Helgoland im Stadtmuseum Wedel

Rolandstadt zeigt exklusive Exponate von der einzigen deutschen Hochseeinsel.

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Buntsandstein mit Malachitband vor einem großen Helgoland-Panorama. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Buntsandstein mit Malachitband vor einem großen Helgoland-Panorama. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Abguss des fossilen Schädels eines Capitosaurus helgolandiae. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Abguss des fossilen Schädels eines Capitosaurus helgolandiae. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Bis 2. Oktober 2022 läuft die Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Bis 2. Oktober 2022 läuft die Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Kupferwerkzeug zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Kupferwerkzeug zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Flintbeil aus rotem Feuerstein -  zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Flintbeil aus rotem Feuerstein - zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Roter Flint – zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Roter Flint – zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Bernstein von Helgoland - zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Bernstein von Helgoland - zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Stromatolith Blaualgenriffschwamm - zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Stromatolith Blaualgenriffschwamm - zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Stahlhelm, wahrscheinlich M40, Luftwaffe – zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Stahlhelm, wahrscheinlich M40, Luftwaffe – zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Rollfilm-Kamera Kodak Junior 620 (gebaut in der Zeit von 1933 bis 1939 - zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Rollfilm-Kamera Kodak Junior 620 (gebaut in der Zeit von 1933 bis 1939) - zu sehen bis 2. Oktober 2022 in der Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Bis 2. Oktober 2022 läuft die Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Bis 2. Oktober 2022 läuft die Ausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“ im Stadtmuseum Wedel. Foto: Stadt Wedel/Kamin

Vom 23. April bis zum 2. Oktober 2022 präsentiert das Stadtmuseum Wedel seine neue Sonderausstellung „Highway to Helgoland – Schätze von der roten Insel“:

Einzige deutsche Hochseeinsel, Tierparadies, Sehnsuchtsort für Kulturschaffende, Tourismushotspot, Mekka für Bunkerbegeisterte, höchste Erhebung des Kreises Pinneberg, Fuselfelsen – die markante rote Insel kann mit vielen Beinamen und noch mehr Geschichte(n) aufwarten.

Diese Sonderausstellung des Stadtmuseums Wedel ist eingebettet in einer ganzen Reihe von Veranstaltungen, Vorträgen und Ausstellungen unter dem Motto
Helgoländer Geschichte(n) – eine Insel im Wandel 2022, welche vom Heimatverband für den Kreis Pinneberg 1961 e.V. und der Integrierten Station Unterelbe des Landes Schleswig-Holstein in Haseldorf (Elbmarschenhaus) ins Leben gerufen wurde.

Einen Videoteaser gibt es unter diesem Link. (Achtung: Wenn Sie diesem Link folgen verlassen sie die Plattform www.wedel.de und werden auf die Plattform YouTube mit den dort geltenden Datenschutz-Standards weitergeleitet.)

Obwohl eine Insel, war Helgoland in vergangenen Epochen für Menschen erreichbar und stand wegen seiner natürlichen Rohstoffe in einem regen und intensiven Austausch mit dem Festland.
Begeben auch Sie sich auf den Highway to Helgoland und entdecken Sie atemberaubende archäologische Artefakte, den Riesensalamander Capitosaurus und bewegende Hinterlassenschaften aus der schwersten und dunkelsten Zeit der roten Insel.

Der Wedeler Museumsleiter Holger Junker legt einen Schwerpunkt seiner Schau auf geologische Exponate die die ganze Einzigartigkeit Helgolands zeigen. Der typische Buntsanstein mit türkisen Malachiteinschlüssen und roter Flint sind ebenso zu sehen wie der Abguss eines fossilen Schädels eines Capitosaurus helgolandiae – einem Ur-Salamander, der eine Länge von 4 Metern erreichen konnte. 

Ein weiteres zentrales Ausstellungsstück ist ein Beil aus rotem Helgoländer Feuerstein, das der Wedeler und ehemalige Lehrer Johannes Gertz in seiner Nordfriesischen Heimat auf einem Feld gefunden hatte.  Das fein bearbeitete Beil stellt Gertz dem Wedeler Stadtmuseum für die Dauer der Ausstellung als Leihgabe zur Verfügung. Weitere geologische Leihgaben stammen aus der Sammlung von Alexander Benn, der auf der gegenüberliegenden Elbseite, das Museum „Pangaea“ in der Festung Grauerort betreibt.

Auch die Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg und der Big Bang – der Versuch der Briten, die Felseninsel am 18. April 1947 – „sky high“ zu sprengen, hallen in einer aufwändig gestalteten Vitrine mit Munitionsfunden und zeitgenössischen Alltagsgegenständen wider. Zusätzliche Unterstützung erhielt Junker vom Elbmarschenhaus in Haseldorf, das sich derzeit ebenfalls mit einer eigenen Ausstellung der roten Felseninsel widmet.

Die Sonderausstellung wird ergänzt durch Zusatzaktionen wie Feurstein-Workshops des Steinzeit-Experten Junker sowie Lesungen uns andere kulturelle Veranstaltungen. Die Termine werden rechtzeitig bekanntgegeben.

Für Schulklassen werden Sonderführungen angeboten. Bitte dafür im Stadtmuseum Wedel anfragen.

Viele Inhalte werden auch schrittweise auf der Homepage des Stadtmuseums Wedel verfügbar sein. 

 

Zu sehen ist die Schau vom 23. April bis zum 2. Oktober jeweils:

Freitag         14 - 17.00 Uhr

Samstag       14 - 17.00 Uhr

Sonntag       11 - 17.00 Uhr

 

Der Eintritt ist frei.

Um Voranmeldung größerer Gruppen wird gebeten.

Den Museumsflyer gibt es hier.

Kontakt:

Stadtmuseum Wedel
Küsterstraße 5
22880 Wedel
Tel.: 04103 / 13202

E-Mail: stadtmuseum(at)wedel.de

Interessierte erreichen das Stadtmuseum mit der Buslinie 594, 589, 489 -

Haltstelle Roland an der B431.

Letzte Änderung: 21.04.2022

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