Das Spiel um Freundschaft

"Therapiehilfe" hat Theater machen lassen, um Siebtklässler gegen übermäßigen Computerkonsum zu sensibilisieren

in Kultur & Bildung

Süchte sind längst nicht nur beschränkt auf Tabak und Alkohol, Heroin und Hasch. Auch in den Weiten des Internets kann man die Kontrolle über sich verlieren und geradezu zwanghaft beispielsweise Rollenspielen verfallen. Um auf diese Facette mal hinzuweisen hat die "Therapiehilfe" das Ensemble von "Theaterspiel" engagiert, das eine Vorführung für Siebtklässler der Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule, der Gebrüder-Humboldt-Gemeinschaftsschule, des Pestalozzi-Förderzentrums und des Johann-Rist-Gymnasiums gab. Finanziert wurde die Aufklärung über die Grfahren in virtuellen Welten durch einen 2000-Euro-Scheck der Stadtsparkasse.

"Philotes - Spiel um Freundschaft" hieß das Stück, das Beate Albrecht, Kevin Hebetz, Alexander Weikmann und Floriane Eichhorn auf die Bretter des Ernst-Barlach-Saales brachten. Hier wurde den Kindern vorgespielt, wie sich übermäßiger Konsum so langsam einschleicht - und wie das problem gelöst wird. Meistens sind es die Freunde, die "PC-Verrückten" den Anstoß geben, über ihr Verhältnis zum Computer nachzudenken. Freunde stehen zur Seite, binden ihre Kumpels ein, während Mecker von den Eltern oder Lehrern nicht fruchtet.

Obwohl es um ein ernstes Thema ging, hatten die Kinder ihren Spaß. Anja Lohse und Konstantin Belios von der Therapiehile konnten zufrieden sein. Ulrike Quadfasel, Rektorin der Ernst-Barlach-Schule, war es auf alle Fälle. "Wir setzen sehr auf Prävention - das passte prima." (Jörg Frenzel/kommunikateam, 11.11.2014)

Therapiehilfe Wedel

www.sparkasse-wedel.de

 

 

Letzte Änderung: 17.12.2019

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