Holmer Jagdhorn-Corps erfolgreich

„Frischlinge“ und „Überläufer“ starten nach Corona-Zwangspause bei Landeswettbewerb wieder voll durch

in Kultur & Bildung

Feuertaufe bestanden: die Holmer Frischlinge
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Feuertaufe bestanden: die Holmer Frischlinge
Die Landessieger im Duo A: Leo und Tobi Zeitler
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Die Landessieger im Duo A: Leo und Tobias Zeitler
Silber ist auch klasse: die Holmer Vizelandesmeister-Formation
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Silber ist auch klasse: die Holmer Vizelandesmeister-Formation

Zwei Jahre war Stille – jetzt konnten die Holmer Jagdhornbläserinnen und -bläser , zu denen auch viele Wedelerinnen und Wedeler gehören, beim schleswig-holsteinischen Landesbläserwettbewerb wieder ihr Können zeigen. Und das kam bei der Jury an. Die Holmer „Frischlinge“, die Gruppe der Jüngste und die fortgeschrittenen „Überläufer“ gingen im Herrenhaus von Gut Görtz in Gruppen sowie in Solo- und Duo-Wettbewerben an den Start und konnten zahlreiche gute Platzierungen erreichen.

Das „Wildacker-Duo“, das sind Tobias und Leo Zeitler, errang die höchste Punktzahl in seiner Kategorie und sicherte sich somit den Landesmeistertitel. Auf den Plätzen zwei und drei folgen das „Duo von den Holmer Sandbergen“ mit Martin Templin und Detlef Kleinwort sowie das „Windberg-Duo“ mit Deborah und Susanne Hackländer.

Im Solo-Vortrag gingen fünf „Überläufer“ an den Start und konnten die Plätze 1 bis 3 sowie die Plätze 5 und 6 belegen. Erneut war es Leo Zeitler, der nach seinem fehlerfreien Vortrag auch in dieser Kategorie Landesmeister wurde. Ihm folgte mit nur einem Punkt Abstand Frederick Kleinwort.

Besonders stolz ist Corps-Leiter Detlef Kleinwort allerdings auf den Auftritt seiner „Frischlinge“. Dazu gehören Lia Knop, Cecilia Stumpf, Leyra und Tjorge Früchtenicht, Lasse Körner und Jonathan Kleinwort, die allesamt das erste Mal an einem Bläserwettbewerb teilnahmen. Mit ihren Vortragsstücken „Hase“, „Aufbruch zur Jagd“, „Treiber in den Kessel“ und dem „Treibermarsch“ bewiesen sie Nervenstärke und  erreichten den 3. Platz.

 Im Anschluss waren die „Überläufer“ an der Reihe und gewannen in der Wertungsklasse G die Vizelandesmeisterschaft. Ohne ihren musikalischen Leiter Robin Kleinwort galt es, mit nur drei Pareforcehornstimmen die Vortragsstücke „Elch“, „Das hohe Wecken“, „Das Ganze-Treiben zurück“, „Marderhund“ und den „Hirschmarsch“ zu bewältigen. Mit 968 von 750 möglichen Punkten mussten sie sich lediglich der Gruppe Hohner Harde ( 972 Pkt.) geschlagen geben. Den dritten Platz sicherte sich die Bläsergruppe Aukrug. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH mit Material der KJS Pinneberg, 27.6.2022)

 

 

 

 

Beim abschließenden gemeinsamen Blasen aller Teilnehmer sorgten die Holmerinnen und Holmer mit dem Vortrag der „Echo-Fanfare“ dann noch einmal für Gänsehaut-Feeling unter den Zuschauern.

Letzte Änderung: 25.06.2022

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