"Der bundesweite Aktionstag hat das Ziel, die Bedeutung von Bewegung, Sport und Spiel im schulischen Alltag herauszustellen und zu zeigen, wie dies auch in Zeiten der Corona-Pandemie möglich ist", sagt Kristina Balcar, Fachschaftsleiterin für Sport am Rist-Gymnasium.
Auf allen Schulhöfen ging es etwa eine halbe Stunde lang rund. Die Fünftklässler trugen ein Floorball-Turnier aus, die Sechstklässler sprangen ums große Seil, die Siebten maßen sich in einem Staffellauf mit Kraftübungen, die Achten übten eine Musikchoreo ein, die Neunten spielten Frisbeegolf auf dem Sportplatz, und die Zehnten trafen sich zu Koordinationsübungen - alles strikt getrennt in den Kohorten, die auch im Unterricht gelten.
„Das Coronavirus wird uns alle im Alltag noch lange begleiten. Sport und Bewegung müssen jedoch nicht aus dem Schulalltag gestrichen werden. Der Aktionstag 'Jugend trainiert – gemeinsam bewegen' soll zeigen, was unter Einhaltung von Abstands- und Hygieneregeln alles möglich ist. Dieser Aktionstag ist ein Signal für den Schulsport und Jugend trainiert für Olympia & Paralympics“, sagt Thomas Härtel, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Schulsportstiftung, die „Jugend trainiert“ ausrichtet.
In diesem Jahr wären neben den Basketballern, die fast schon ein Dauerticket nach Berlin gelöst haben, auch die Turnerinnen mit von der Partie gewesen. "Das ist schade", sagt Sportlehrerin Kristina Balcar. Jetzt hoffen alle, dass im kommenden Jahr wieder mehr sportliche Vergleichswettkämpfe möglich sein werden. (Michael Rahn, Kommunikateam GmbH, 1. Oktober 2020)