Annika Dencker und der Weg durch die Pyramide

Wedelerin erfindet Spiel - und möchte es per Crowdfunding realisieren

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Knifflig und unterhaltsam - "Ta 'aram" in der Prototyp-Version
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Knifflig und unterhaltsam - "Ta 'aram" in der Prototyp-Version, Knifflig und unterhaltsam - "Ta 'aram" in der Prototyp-Version
Annika Dencker hofft, dass sich das Spiel per Internetaktion realisieren lässt.
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Annika Dencker hofft, dass sich das Spiel per Internetaktion realisieren lässt., Annika Dencker hofft, dass sich das Spiel per Internetaktion realisieren lässt.
Gemeinsam mit ihrer Freundin Christin Rudolph hat Annika Denker das Spiel ertüftelt.
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Gemeinsam mit ihrer Freundin Christin Rudolph hat Annika Denker das Spiel ertüftelt., Auch die Verpackung ist schon designt - jetzt fehlt nur noch das Geld für die erste Auflage.
Auch die Verpackung ist schon designt - jetzt fehlt nur noch das Geld für die erste Auflage.
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Auch die Verpackung ist schon designt - jetzt fehlt nur noch das Geld für die erste Auflage.

Zu analogen Zeiten scheiterten gute Ideen oft, weil zu viel Kraft und Ressourcen erforderlich waren, diese Einfälle zu verbreiten und deshalb Unterstützung ausblieb. Weil im Internet-Zeitalter die ganze Welt ein Dorf ist, setzen  Annika Dencker und ihre Freundin Christin Rudolph darauf, dass ihre Idee zum Erfolg wird: Sie haben ein Spiel erfunden und wollen es mit Hilfe der Community realisieren.

Annika Dencker hat immer viel gespielt, unter anderem mit Jungen und Mädchen in der Kinderbibelwoche der Kirche am Roland, für die sie sich engagierte, als sie noch zum Johann-Rist-Gymnasium ging. Bei einem Lehrgangs fürs Freiwillige Soziale Jahr wurde den Teilnehmern die Aufgabe gestellt, ein Spiel zu erfinden. Annika und ihre Freundin Christin Rudolph tüftelten los. Heraus kam ein kniffliges Hindernisrennen, ein bisschen nach "Malefiz"-Anklang, ein bisschen "Mastermind". Till Meyer, der Seminarleiter, der selbst schon diverse Spiele erfunden hatte, war verblüfft und beeindruckt. "Er hat uns ermutigt, die Spielidee weiter auszufeilen und zu versuchen, es auf den Markt zu bringen", sagt Annika Dencker. Auf die Verpackung kommt es dabei auch an. "So ein Wettlaufspiel mit Barrieren und Rätselraten passt ganz gut in ein altägyptisches Umfeld, so mit mysteriösen Gängen in Pyramiden und dem Fluch des Pharao und so." Genannt wurde es Tar'Aram - der Name kommt aus dem Arabischen tariq=Weg und aharam=Pyramide.

Das Spiel ist im Prinzip fertig und die Frage, wie man es an den Mann oder die Frau bringt, ist auch geklärt. "Große Spieleverlage bekommen unendlich viele Spiele präsentiert - da wäre es schon fast ein Wunder, dort zum Zug zu kommen. Deshalb versuchen wir es mal mit Crowdfunding", sagt sie. Noch 5300 Euro sind nötig, um das Enddesign zu finanzieren und eine Auflage von rund 1000 Exemplaren auf den Weg zu bringen. Jetzt werden Unterstützer gesucht. Wer Annika und ihrem Team helfen möchte, sollte schnell auf https://www.startnext.com/tararam klicken. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 2.8.2017)  

 

 

 

Letzte Änderung: 17.12.2019

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