Das historische Reepschlägerhaus soll belebt sein. Das ist das Ziel der Stadt Wedel.
Zur aktuellen Diskussion um das Reepschlägerhaus, hat die Stadt Wedel auch an die Presse folgende Informationen weitergegeben:
Hintergrundinfos:
Der Stadt Wedel liegt die Information vor, dass der Vertrag von Reepis Teeketel GmbH ausgelaufen ist und nicht vom Förderkreis Reepschlägerhaus e.V. gekündigt wurde. Eine Option den laufenden Vertrag einseitig zu verlängern wurde – laut des Fördervereins – nicht von den Pächtern wahrgenommen. Ebenso wenig ein neues Vertragsangebot des Fördervereins zum 1.1.2023. Warum dieses Vertragsangebot seitens der Pächter nicht angenommen wurde entzieht sich derzeit der Kenntnis der Stadt Wedel. Seit 2019 haben die bisherigen Gastronomen keine Kostenbelastung durch den Förderverein erfahren, ebenso wenig von der Stadt Wedel, welche die Nebenkosten als Zuschuss von der Stadt Wedel zu 100 % bekommen haben. Die Übernahme der Nebenkosten durch die Stadt Wedel hatte zur Bedingung, dass das Reepschlägerhaus als Haus der Kunst und Kultur und als Teestube geführt wird. Ein neuer Vertrag sah vor, dass die Gastronomen eine monatliche Miete in Höhe von € 500 zu bezahlen gehabt hätten.
Der Wedeler Bürgermeister Gernot Kaser hat inzwischen ein gemeinsames Gespräch mit Pächtern und Förderverein anberaumt:
„Ich werde in dieser Angelegenheit mit beiden Vertragspartnern am 27. Dezember ein Gespräch führen. Unabhängig davon, bleiben die Statuten als Bedingung für die weitere Bewirtschaftung des Reepschlägerhauses bestehen, bis eine neue mögliche Vereinbarung mit dem Förderverein sinnvoll und notwendig erscheint. Das Reepschlägerhaus soll weiterhin als Kulturbegegnungsstätte im Einklang mit einem dazu passenden Gastronomiekonzept der Bevölkerung zugänglich sein.“