Feuerwehr im "Ylenia"-Dauereinsatz

Bislang mehr als 40 Sturmschäden, bei denen Ausrücken nötig wurde

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Da hielt selbst der Riese nicht stand: die Sturmböen setzten Wedels Baumbestand zu - die Feuerwehr räumte auf. Fotos: Feuerwehr
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Da hielt selbst der Riese nicht stand: die Sturmböen setzten Wedels Baumbestand zu - die Feuerwehr räumte auf. Fotos: Feuerwehr
Barlach-Museum mit Dachschaden - die Drehleiter musste anrücken.
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Barlach-Museum mit Dachschaden - die Drehleiter musste anrücken.

Sturmtief "Ylenia" hält auch Wedels Freiwillige Feuerwehr in Atem. Seit Donnerstagmorgen 6 Uhr mussten die Einsatzkräfte bis zum Abflauen des Windes am Nachmittag 42mal ausrücken, um Gefahren für die öffentliche Sicherheit zu beseitigen.

Meist waren es umgestürzte Bäume - und zwar teils mächtige - die rund 30 Männer der Wehr und zwölf Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Bauhofes zu beseitigen hatten. Die Kettensägen kamen kaum zur Ruhe. Bewährt hat sich dabei einmal mehr der neue Wechsellader-Aufsatz mit Kran.

"Zum Glück gab es keine Verletzten", sagte Wehrführer Michael Rein. Nicht auszudenken, wenn der kräftige Baum auf dem Rossmann-Parkplatz auf ein besetztes Auto gekracht wäre...

An der Wasserfront blieb es zum Glück ruhiger. Die Fluttore sind noch offen. Doch nach dem Sturm ist vor dem Sturm. Am Freitag droht beim nächsten eine schwere Flut. Ber Blanke Hans ist unberechenbar...

Kleiner Tipp von wedel.de: Auf Spaziergänge am Wasser sollte man jetzt vielleicht besser verzichten. Und trotzdem kann das Hochwasser beobachtet werden: vom warmen Sofa aus mit den Webcams von wedel.de (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 17.2.2022)

 

Letzte Änderung: 17.02.2022

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