4-Tage-Woche: Arbeitszeitmodell der Stadt Wedel sorgt für Aufsehen

7 Fragen und 7 Antworten zur neuen Personalgewinnungsmaßnahme.

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Die Stadt Wedel erfüllt eine Vielzahl von Aufgaben für die Wedelerinnen und Wedeler. Dafür ist es entscheidend, auch in Zeiten des Fachkräftemangels über gutes und motiviertes Personal zu verfügen. Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu halten und neue Mitarbeitende zu gewinnen, setzt die Stadt Wedel auf eine ganze Reihe von Personalbindungsmaßnahmen, die die Beschäftigten für sich in Anspruch nehmen können (siehe Liste am Ende des Textes).

 

Freie Jobs und Ausbildungsplätze bei der Stadt Wedel unter: www.wedel.de/karriere

 

Für inzwischen bundesweites Interesse hat das Arbeitszeitmodell „4-Tage-Woche“ der Stadt Wedel gesorgt. Mit diesem Modell geht die Stadt Wedel bundesweit als erste Kommune neue Wege bei der Arbeitsflexibilisierung (derzeit ist der Stadt Wedel keine andere Kommune bekannt, die das gleiche Modell einsetzt). Zahlreiche Medien haben schon jetzt über die Maßnahme berichtet.

 

Die Stadt Wedel beantwortet hier die sieben wichtigsten Fragen zu dem Arbeitszeitmodell:

 

1. Arbeiten Mitarbeitende der Stadt Wedel, die sich für die 4-Tage-Woche entscheiden, weniger?

Nein, die jeweilig vertraglich vereinbarte Arbeitszeit bleibt gleich. Sie kann aber in vier anstatt fünf Tagen abgeleistet werden. Dann ist der fünfte Tag frei. Die Verteilung der freien Arbeitstage in der Woche verschiebt sich dann von aktuell zwei freien und fünf Arbeitstagen in der Woche zu drei freien und vier Arbeitstagen in der Woche.

 

2. Arbeiten jetzt alle Mitarbeitenden der Stadt Wedel nur noch im 4-Tage-Wochen-Modell?

Nein, den Mitarbeitenden steht es frei, sich für das 4-Tage-Wochen-Modell zu entscheiden oder nicht. Gerade bei Vollzeitkräften, die dann die je nach Arbeitsvertrag rund 40 Wöchentlichen Arbeitsstunden in vier Tagen schaffen müssen, könnten die dann vier langen Tage dazu führen beim bisherigen Modell zu bleiben. Für Teilzeitkräfte könnte das Modell je nach Tätigkeit aber sehr interessant sein.

 

3. Bleibt der Service für Bürgerinnen und Bürger gleich?

Ja, auch wenn sich viele Mitarbeitende für das 4-Tage-Wochen-Modell entscheiden, werden die Arbeitszeiten so organisiert, dass es dadurch keine Einschränkungen für Wedelerinnen und Wedeler beim Service gibt. Kundinnen und Kunden werden diese interne Umstellung wahrscheinlich nicht einmal bemerken.

 

4. Bleiben andere Arbeitszeitmodelle bestehen?

Ja. Die 4-Tage-Woche ist neben vielen anderen Teilzeitmodellen nur ein zusätzliches Angebot, für das sich Mitarbeitende entscheiden können.

 

5. Wo ist der Anreiz für Mitarbeitende, sich für das Modell zu entscheiden?

Ein zusätzlicher fester freier Tag in der Woche kann es Mitarbeitenden einfacher machen, regelmäßige Freizeitaktivitäten anzugehen oder die Vereinbarkeit von Familie und Beruf leichter und entspannter zu gestalten.

 

6. Wie profitiert die Stadt Wedel von der zusätzlichen Flexibilität der Arbeitnehmenden?

Auch unter den Kommunen ist der Wettbewerb um die besten Arbeitskräfte groß. Zusätzlich zur traditionell hohen Sicherheit für Beschäftigte im Öffentlichen Dienst als Angestellte oder Beamte können flexible Arbeitszeitmodelle zur Vereinbarkeit von Familie oder Freizeit und Beruf den entscheidenden Ausschlag geben, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sich im Zweifel für die Stadt Wedel entscheiden.

 

7. Von welchen weiteren Personalbindungsmaßnahmen profitieren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Wedel?    

  • Möglichkeit der 4-Tage-Woche
  • Mobilitätszuschlag
  • Familienfreundliche Gleitzeit- und Homeoffice Regelungen
  • Profi-Ticket des HVV
  • Betriebliche Altersvorsorge
  • Privilegierte Einkaufsmöglichkeiten mit Corporate benefits
  • Aktive Unterstützung bei der fachlichen und persönlichen Weiterentwicklung

Und weitere mehr

 

Mehr Infos freie Jobs und Ausbildungsplätze bei der Stadt Wedel unter: www.wedel.de/karriere

Letzte Änderung: 25.04.2023

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