Bewegung bei den Planungen für den Betrieb des Schulauer Hafens: Eine Machbarkeitsstudie legt nun Konzepte vor, über die die politischen Gremien derzeit beraten.
Die Präsentation können Interessierte hier herunterladen.
Im Oktob 2020 hat der Planungsausschuss beschlossen, eine Machbarkeitsstudie erarbeiten zu lassen, die Perspektiven für den Stadthafen Wedel untersucht und ein Konzept für die zukünftige Nutzung des Hafenbeckens sowie ein Hafenmanagement entwickelt. Mit der Erarbeitung der Studie wurde mit dem Büro Project M, eine der führenden Strategieberatungsagenturen für die Tourismus- und Freizeitwirtschaft, beauftragt.
Ziel der Machbarkeitsstudie ist es, konkrete Chancen aufzuzeigen, welche sich im Zusammenspiel der Hafeninfrastruktur/Anlegesituation mit einem maritimen Erlebnis auf dem Wasser, landseitigen Attraktionen und einer hohen Aufenthaltsqualität bieten.
Die Studie entwickelt dafür ein Nutzungsszenario, das auf einen Dreiklang von Sportbootbereich, Traditionshafen und Kulturbereich im Hafenbecken setzt, sowie ergänzenden Angeboten im Bereich der Ostpromenade.
Im August 2022 wurde die fertiggestellte Studie nun im Planungsausschuss vorgestellt.
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- Weiterführende Informationen zur Machbarkeitsstudie aus der Sitzung des Planungsausschusses finden Sie im Bürgerinformationssystem unter https://www.wedel.sitzung-online.de/public/to010?SILFDNR=1000206&refresh=false
- Im Bürgerinformationssystem ist unter diesem Link auch die Stellungnahme des Wedeler Bürgermeisters Gernot Kaser zur Vorstellung der Machbarkeitsstudie zu finden.
Hintergrund
Ganz zu Beginn der Planungen für die Neugestaltung und Nutzung des Schulauer Hafens war im Jahr 2011 eine erste Machbarkeitsstudie erstellt worden. Darin gab es unter dem Stichwort „Wedeler Lösung“ konkrete Signale, dass ein ansässiger Verein in den Hafenbetrieb einsteigen könnte. Diese Planungen konnten nicht zuletzt durch die inzwischen allgemeine Veränderung von Freizeitbedürfnissen und die sich dadurch ändernde Nachfrage nach Liegeplätzen nicht in die Tat umgesetzt werden.