Viele Wedelerinnen und Wedeler möchten die Stadt Wedel bei der Hilfe für Geflüchtete aus der Ukraine unterstützen. Jetzt gibt es eine pragmatische Lösung, wie sich Helfende auch vor Ort und konkret für Geflüchtete, die in Wedel ankommen, einbringen können.
Neben Unterkunftsangeboten, die unter S.Koelln-Tietje(at)stadt.wedel.de an die Stadt Wedel gemeldet werden können, werden inzwischen auch Sach- und Zeitspenden gesucht. Hierfür arbeitet die Stadt Wedel nun intensiv mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Hamburg-Mitte zusammen, der in Rissen Sachspenden annimmt. So kann die Stadt Wedel zum Beispiel zur Ausstattung von Unterkünften direkt auf gespendete Möbel (vor allem Betten sind rar) zurückgreifen, die in Rissen beim ASB abgegeben werden. Zeit kann zum Beispiel durch die ehrenamtliche Arbeit beim Sortieren der abgegebenen Dinge gespendet werden.
Marta Litke von der Koordinierungsstelle Integration der Stadt Wedel freut sich über jede Art von ehrenamtlichen Unterstützungsangeboten. Besonders gesucht sind derzeit Menschen mit ukrainischen und russischen Sprachkenntnissen, die sich als Sprachmittler oder Dolmetscher einbringen wollen.
Marta Litke ist zu erreichen per E-Mail unter m.litke(at)vhs.wedel.de
Die Stadt Wedel bedankt sich schon jetzt bei allen, die durch Ihren Einsatz von Sachspenden und Zeit beim ASB Geflüchteten aus der Ukraine vor Ort in Wedel helfen!
Sachspenden und Zeitspenden für Ukraine-Geflüchtete:
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Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Hamburg-Mitte koordiniert die Annahme und Verteilung von Sachspenden am Krankenhaus Rissen, Suurheid 20, Halle 15, 22559 Hamburg
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Kontakt zum ASB Hamburg Mitte gibt es unter der Telefonnummer 040/831131
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Unter dem Link https://linktr.ee/asb_hamburg_hilft gibt es alle Infos für Menschen, die vor Ort helfen wollen (Arbeit im Spendenlager, Vernetzung der Helfenden, Bedarfslisten, Wer kann Haustiere der Geflüchteten aufnehmen).