Feuer im Schiff und abgeschleppt

Erster Elbe-Einsatz der DLRG Wedel in der Saison

in Elbe Maritimes, Leben in Wedel

Bei Dunkelheit aber zum Glück gutem Wetter manövrierte die DLRG den Havaristen in den Hamburger Yachthafen. Glückliches Ende einer Unglücks-Fahrt: Der Eigner der "Marange 2" strahlt mit den DLRG-Rettern um die Wette.
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Bei Dunkelheit aber zum Glück gutem Wetter manövrierte die DLRG den Havaristen in den Hamburger Yachthafen., Bei Dunkelheit aber zum Glück gutem Wetter manövrierte die DLRG den Havaristen in den Hamburger Yachthafen.
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Glückliches Ende einer Unglücks-Fahrt: Der Eigner der "Marange 2" strahlt mit den DLRG-Rettern um die Wette.

Diese Bootsüberführung nach Wedel hatte sich ein Ehepaar aus Hamburg-Rissen am Freitag etwas anders vorgestellt. Gleich die erste Fahrt wurde von einer Havarie verhagelt. Nachdem die beiden in Billwerder mit ihrem "neuen" Gebrauchtboot gestartet waren, schlug in Höhe Wittenberge das Unglück zu. Ein Schwelbrand setzte offensichtlich die Motorkühlung lahm, die beiden Diesel überhitzten und mussten abgeschaltet werden. manövrierunfähig trieb das 35 Fuß lange Schiff in der Elbe, zwar am Rande des Fahrwassers, jedoch zum Missvergnügen der Berufsschiffahrt. Ein kleiner Kümo drückte die havarierte "Marange 2" an den Anleger Wittenbergen - den Rest erledigte gewohnt souverän die DLRG Wedel. Eine dreiköpfige Crew mit einem stark motorisierten Boot holte den Havaristen aus Wittenberge und schleppte ihn nicht nur wegen der bereits eingebrochenen Dunkelheit unter Blaulicht bis zum Hamburger Yachthafen, wo dann ein zweites Einsatzboot wartete, um die vier Tonnen schwere "Marange 2" gegen 22 Uhr mit an den Schlengel zu manövrieren. Dort soll es in den nächsten Tagen von der Wrede Werft überholt werden. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 1.4.2017)      

Letzte Änderung: 17.12.2019

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