Das war noch mal ein schönes Segeln im Früh-Herbst: Bei Sonnenschein aber leider nur schwachen Winden um zwei Beaufort zum Start aber später zum Glück bis Windstärke vier traten rund 40 Crews in mit ihren Booten bei der Pagensand-Regatta gegeneinander an. Die Wettfahrt war ausgeschrieben für Kielyachten, Jollenkreuzer, Schwertjollen, offene Kielboote und Jugendwanderkutter - ein buntes Bild also auf der Elbe.
Gestartet wurde vorm Hamburger Yachthafen in Schulau.Es war ein ganz schönes Gewusel, als die Boote hin und her kreuzten, um sich für den entscheidenden Augenblick möglichst gute Startpositionen zu verschaffen. Der eine oder die andere Schiffsführer beziehungsweise Schiffsführerin verschätzte sich dabei mit dem Tidenstrom des ablaufenden Wassers, sodass das für die Wertung wichtige Überqueren der Startlinie nicht ganz so gklückte oder gar ausfiel. Doch Spaß gab's trotzdem. Denn es war agenehmes Segeln und die Boote mit den knallbunten Spinnakern gaben eine imposante Szenerie ab.
Die Regattabahn verlief vom Start elbabwärts im Hauptfahrwasser ohne Berücksichtigung der Betonnung bis zur Tonne 92/PN 1, die wie alle weiteren genannten Tonnen an Backbord zu lassen ist. Von dort elbabwärts zu einer Regattatonne in der Nähe der Tonne 85 a, weiter elbaufwärts zu einer Regattatonne in der Nähe der Tonne 89. Dann wieder elbabwärts zu der Regattatonne in der Nähe der Tonne 85 a und von dort wiederum die Regattatonne in der Nähe der Tonne 89 an Backbord lassen, weiter ohne Berücksichtigung der Fahrwassertonnen elbaufwärts zum Ziel vor dem Hamburger Yachthafen.
Ergebnisse der Wettfaht werden auf der Website des organisierenden Segel-Clubs Oevelgönne abzurufen sein. Aber eine gute Platzierung war für manchen erst in zweiter Linie wichtig - heil ankommen und Spaß haben zählte mehr. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 19. September 2020)
Anzeige: Neuigkeiten von der Wasserkante werden präsentiert von H.D. Wrede Bootstransporte: "Wir bewegen Ihr Boot!"