Es war einfach traumhaft! Bei Kaiserwetter endete der Hamburger Hafengeburtstag traditionell mit der großen Auslaufparade. Seh-Leute an Wedels Maritimer Meile am Schulauer Fährhaus konnten das Spektakel auf Logenplätzen verfolgen. Zwar ist der Schulauer Hafen für Boote gerade wieder gesperrt, doch zumindest auf den Molen genossen Schaulustige den phänomenalen Blick elbauf, von wo sich die dicken Pötte wie aufgereiht auf einer Perlenschnur näherten.
Das Traumschiff "Astor", der Kreuzfahrer "Hamburg", das Segelschulschiff "Kruzenshtern", die vielen noch bekannt ist als "Padua" von Hans Albers auf dem Film "Große Freiheit Nummer 7" , die "Sedov, ehemals "Magdalene Vinnen II" und seit Kriegsende ebenfalls in russischem Besitz, die auf der legendären Lenin-Werft in Danzig gebaut "Mir", das Feuerschiff "Borkumriff" und viele andere bekannte Schönheiten boten prächtige Fotomotive oder einfach nur Anblicke zum Staunen.
Denn vor Schulau zogen sie nicht nur vorbei, sondern einige von ihnen drehten hier auch, um wieder nach Hamburg zurückzufahren und dort wieder festzumachen. Dass die großen Rah-Segler mithilfe von Schlepper "Zyklon" mal eben in der Fahrrinne wendeten, ist wirklich kein alltäglicher Anblick.
Und als mitten im Gewusel dann noch der neue "Halunder Jet" auftauchte, um am Willkomm Höft die Helgoland-Touristen abzusetzen, wusste man kaum mehr, wohin man schauen sollte.
Und hier ein Tipp fürs nächste Jahr für alle, die es nicht schaffen, an die Elbe zu kommen, um die Schönen der See anzuschauen: Mit den wedel.de-Webcams lässt sich das Geschehen auf der Elbe auch von Zuhause aus betrachten. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 13.5.2018)
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