Wenn sich einer mit Schifffahrt und deren Technik auskennt, dann ist das Jörn Dettmer. Zwölf Jahre lang fuhr der Ingenieur als Schiffsmechaniker zur See - er war "überall dort, wo Wasser ist", wie er schmunzelnd sagt. Im Anschluss arbeitete er für eine große Hamburger Werft - und nun steht er an der Spitze des tollen Teams im Hamburger Yachthafen. Acht engagierte Männer und Frauen kümmern sich dort darum, dass es den Wassersportlern und -sportlerinnen gut geht.
Jörn Dettmer kann mit seiner technischen Kompetenz und der Erfahrung kräftig dazu beitragen. Und als leidenschaftlicher Segler, weiß er genau, worauf es seiner "Kundschaft" ankommt. In enger Abstimmung mit dem Vorstand der Yachthafengemeinschaft, die aus rund 50 Vereinen besteht, managt er die Anlage. Der größte tideunabhängige Yachthafen im Norden ist nicht nur als Heimstatt für die vielen Segler und Motorbootfahrer aus der gesamten Metropolregion wichtig, sondern auch als Anlaufpunkt für Skipper aus nah und fern, die die Anlage als Gastlieger nutzen, um Hamburg und Umgebung zu erkunden.
Derzeit läuft das Kranen im Hafen. Mehr als 1500 Boote werden von den Hafenmeistern für die Saison ins Wasser gebracht. Das läuft wie am Schnürchen, weil die Crew seit Jahren gut eingespielt ist. Sobald diese Aufgabe erledigt ist, werden sich die Techniker dann verstärkt um die Unterhaltung der Anlagen kümmern.
Gearbeitet wird aber nicht nur an Land, sondern auch an Bord der vielen Boote. Das erledigen dann die Fachleute der vielen verschiedenen Service-Unternehmen, die rund um den Yachthafen vertreten sind - und natürlich die Eignerinnen und Eigner selbst. (Jörg Fremzel/kommunikateam GmbH, 9.4.2022)