Kleine Möwe, flieg nach Helgoland.
Bring dem Mädel, das ich liebe einen Gruß
In diesem Lied, gesungen vom Schauspieler Hans Albers (1891-1960), wird die Sehnsucht nach dem Rauschen der Wellen rund um den Roten Felsen hör- und fast fühlbar. Ein Stück dieser Ausstrahlung des Eilands mitten in der Nordsee ist jetzt im Elbmarschenhaus in Haseldorf zu erleben.
Die beiden Künstlerinnen, Antje Schölzel und Ute Farr, haben sehr persönliche Eindrücke ihres „Sehnsuchtsort Helgoland“ in den Sonderausstellungsraum des Elbmarschenhaus gebracht. Basstölpel, Fundstücke am Strand, Sonnenuntergang am Nordoststrand, Federn und Treibholz sowie viele weitere typische Helgoland-Souvenirs laden zum Betrachten und Eintauchten in die Natur der Nordseeinsel ein.
Etwa 100 Besucherinnen und Besucher zog die Eröffnung der Ausstellung an einem sonnigen Sonntag. Auch die beiden Künstlerinnen waren dabei und sind das nächste Mal am Sonntag, 24. April, von 14 bis 16 Uhr in der Ausstellung im Elbmarschenhaus anzutreffen.
Spontan hatte sich Hans-Martin Schröder, Ehrenamtler beim NABU, mit seiner Stein- und Fossiliensammlung der Ausstellung angeschlossen. In zwei Vitrinen präsentiert er den typischen roten Feuerstein sowie Versteinerungen, die er selber auf Helgoland gefunden hat.
Die Ausstellung ist geöffnet an jedem Sonntag von 10 bis 16 Uhr. Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen zu der vom Elbmarschenhaus-Team organisierten Veranstaltungsreihe „Helgoländer Geschichte(n)- eine Insel im Wandel“, die von März bis Oktober an vielen Orten des Kreises Pinneberg Künstlerisches, Beschauliches, aber auch Betrübliches und Bewegendes erzählt, gibt es hier Helgoländer Geschichten - elbmarschenhaus
Das Elbmarschenhaus ist Teil der Integrierten Station Unterelbe, zu dessen Zweckverband Wedel Marketing als Vertretung der Stadt Wedel gehört.
(Michael Rahn/Kommunikateam GmbH mit Material des Elbmarschenhauses, 8.3.2022)