Rettungs-Training und Grusel-Fete

Mehr als 700 Rettungsschwimmmerinnen und -schwimmer hatten eine Super-Zeit beim Roland-Pokal der DLRG

in Elbe Maritimes, Tourismus & Freizeit

Auf die Plätze, fertig, retten! Die DLRG-Schwimmer beim Flug ins Wasser. Foto: Martin Leuschner/DLRG
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Auf die Plätze, fertig, retten! Die DLRG-Schwimmer beim Flug ins Wasser. Foto: Martin Leuschner/DLRG, Auf die Plätze, fertig, retten! Die DLRG-Schwimmer beim Flug ins Wasser. Foto: Martin Leuschner/DLRG
Hej, Maribo! Das Team aus Dänemark war erstmals dabei und fühlte sich wie ein Fisch im Wasser.
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Hej, Maribo! Das Team aus Dänemark war erstmals dabei und fühlte sich wie ein Fisch im Wasser., Hej, Maribo! Das Team aus Dänemark war erstmals dabei und fühlte sich wie ein Fisch im Wasser.
Damit auch niemand verloren geht: "DLRG Pinneberg" wasserfest auf der Schulter.
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Damit auch niemand verloren geht: "DLRG Pinneberg" wasserfest auf der Schulter., Damit auch niemand verloren geht: "DLRG Pinneberg" wasserfest auf der Schulter.
Ganz schön anstrengend: sdas Abschleppen des Menschen-Dummys. Foto: Martin Leuschner/DLRG
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Ganz schön anstrengend: das Abschleppen des Menschen-Dummys. Foto: Martin Leuschner/DLRG, Ganz schön anstrengend: sdas Abschleppen des Menschen-Dummys. Foto: Martin Leuschner/DLRG
Verdientes Chillen in der Wettkampfpause mit Handy, Buch und Snack.
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Verdientes Chillen in der Wettkampfpause mit Handy, Buch und Snack., Verdientes Chillen in der Wettkampfpause mit Handy, Buch und Snack.
Beispielsweise mit den Brezeln von Andrea Mezger von der BADEBUCHT.
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Beispielsweise mit den Brezeln von Andrea Mezger von der BADEBUCHT., Beispielsweise mit den Brezeln von Andrea Mezger von der BADEBUCHT.
Das Team Hamburg Nordost: Bente (10 Monate, zweite von rechts) war eindeutig das kleinste der hoffnungsvollen Nachwuchstalente.
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Das Team Hamburg Nordost: Bente (10 Monate, zweite von rechts) war eindeutig das kleinste der hoffnungsvollen Nachwuchstalente., Das Team Hamburg Nordost: Bente (10 Monate, zweite von rechts) war eindeutig das kleinste der hoffnungsvollen Nachwuchstalente.
Das Wedeler Team sagt tschüs - und freut sich schon auf das Jubiläum im nächsten Jahr.  Foto: Martin Leuschner/DLRG
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Das Wedeler Team sagt tschüs - und freut sich schon auf das Jubiläum im nächsten Jahr. Foto: Martin Leuschner/DLRG, Das Wedeler Team sagt tschüs - und freut sich schon auf das Jubiläum im nächsten Jahr. Foto: Martin Leuschner/DLRG

Nie waren sie wertvoller als heute! Weil immer weniger Kinder schwimmen können, sind die Aktiven der DLRG gefragter denn je. Und weil auch Rettungsschwimmen geübt sein will und das im Wettbewerb ganz prima funktioniert, organisiert die DLRG Wedel seit 1969 den "Rolandpokal". Am Wochenende trafen sich in der BADEBUCHT mehr als 700 DLRG-Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus, um Kräfte zu messen, Erfahrungen auszutauschen, zu netzwerken, Party zu feiern - und einfach eine prima Zeit zusammen zu haben!

Bochum, Berlin und Brandenburg, Salzgitter, Norderstedt, Hamburg, Mölln und erstmals sogar Maribo auf Lolland in Dänemark - das sind nur einige der Orte, aus denen Kindern und Jugendliche samt ihren Betreuerinnen und Betreuern nach Wedel gereist waren. "Es ist klasse, dass unsere Veranstaltung so stark nachgefragt wird. Wir freuen uns riesig!" sagte Philip Stockhusen, stellvertretender Vorsitzender der DLRG-Wedel.

Zentraler Punkt der Veranstaltung ist natürlich der Wettbewerb. Verschiedene Disziplinen stehen dabei an. Es muss nicht allein möglichst schnell geschwommen werden, sondern dabei ist beispielsweise auch mal eine Puppe abzuschleppen oder ein Rettungsgerät muss gezogen werden - wie es in der sommerlichen Badesaison an Meeresstränden, Seen und Flüssen immer mal wieder vorkommen kann. Solche Wettbewerbe gibt es in der Republik häufig - in Wedel einzigartig jedoch ist die "Rolandstaffel" bei der Mannschaften als Mitgliedern verschiedener Altersgruppen munter durcheinander gewirbelt werden. Hier wird generationenübergreifend das Beste gegeben!

Insgesamt 139 Mannschaften gingen an den Start. Das waren fast doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Wedeler DLRG-Mitglieder absolvierten dafür wieder organisatorische, logistische und kreative Großtaten. Rund 400 Gäste waren in der Gebrüder-Humboldt-Gemeinschaftsschule untergebracht. Britta Emmel und ihre Küchen-Profis aus der Mensa sorgten auf leckere Weise dafür, dass die beim Schwimmen verbrauchten Kalorien wieder nachgefüllt wurden. Weil der Wettbewerb "in Schichten" ablief, gab es Leerlauf für die n0och auf ihren Einsatz wartenden oder bereits zurückgekehrten Akteure. Mit einem Unterhaltungsprogramm samt Kino, Kegeln und diversen anderen Überraschungen sorgten die Wedeler DLRG-Helfer bei ihren Kameraden für gute Laune.

Gesellschaftlicher Höhepunkt war aber eindeutig die große Motto-Fete in der Mensa. "Halloween"  war angesagt, aber bevor es ans Zappeln im Grusel-Ambiente auf der Tanzfläche ging, wurden nach gutem Brauch die Siegerinnen und Sieger geehrt. Die Details sind auf der Internetseite www.rolandpokal.de zu erfahren, hier nur die Besten der besten in der Königsdisziplin. Bei den Mädchen und Frauen setzte sich in der "Rolandstaffel" Norderstedt vor Oder-Spree an die Spitze. Wedel wurde Achter von 16. Bei den Männern war es andersherum: Oder-Spree vor Norderstedt, Wedel kam auf Platz neun von 13.

Das Wichtigste war jedoch: Dabei sein ist alles! Im kommenden Jahr wird das sicherlich im besonderen Maße gelten, denn dann feiert der Rolandpokal sein 50jähriges Bestehen - und Wedels DLRG will in punkto Party und Action noch einmal eine ordentliche Schippe drauflegen! (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 5.11.2018)

 

Letzte Änderung: 17.12.2019

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