Eine bodenständige Reparatur

Not-Sanierung des Fußbodens in der Steinberghalle

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Konzentriert bei der Arbeit: Frank Nowacki (rechts) und Tobias Tabors.
Konzentriert bei der Arbeit: Frank Nowacki (rechts) und Tobias Tabors., Konzentriert bei der Arbeit: Frank Nowacki (rechts) und Tobias Tabors.

Dass die Steinbergsporthalle so langsam in die Jahre gekommen ist, merken nicht nur ausgewiesene Baufachleute. Mit bloßem Auge sind Löcher und Unebenheiten im Hallenboden für jedermann zu erkennen. Sogar Schiedsrichter hatten den SC Rist schon darauf aufmerksam gemacht, dass etwas geschehen müsse, weil Basketballspiele zu gefährlich werden könnten. Deshalb handelte die Stadt, um die wichtigsten Reparaturen ausführen zu lassen.

Frank Nowacki und Tobias Tabors rückten an. Die Bodenleger von KR-Bodendesign hatten eine Menge zu tun. So waren beispielsweise die Verschlüsse der Löcher, in die man die Stangen für Volleyball- und Badminton-Netze einsteckt, hochgedrückt worden und wurden so zur Stolperfalle. Die entsprechenden Stellen jmussten ausgeschnitten und mit mehreren Schichten Polyurethan gefüllt werden. Dabei ergab sich eine besondere Herausforderung. Das vor Jahrzehnten verwendete Material des "punktelastischen PU-Bodens" wird heute kaum noch eingesetzt, da es technisch überholt ist. Deshalb ist es schwierig zu bekommen - ein Hersteller in der Schweiz hat lange Lieferzeiten.

Aber die beiden Techniker nahmen die Herausforderung an und reparierten, sodass nicht nur die Bundesliga-Basketballer sondern auch die Schul-Sportler erst einmal die Halle weiter nutzen können. Aber über kurz oder lang wird eine Totalsanierung des Hallenbodens fällig. Denn schlimm wäre, wenn gegnerische Mannschaften des SC Rist Protest gegen eine Spielwertung einlegten und das mit dem Zustand der Halle begründen. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 16.1.2019)   

Letzte Änderung: 17.12.2019

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