Mit voller Energie verlegen die Stadtwerke Wedel und ihre Partnerunternehmen derzeit Glasfaserleitungen in Wedel. Straßenzug um Straßenzug wird an die „Datenautobahn“ angeschlossen. Die Nachfrage ist groß, dank Aktionspreisen von nur 195 Euro. Dafür erhalten die Kunden der Stadtwerke einen eigenen Glasfaser-Anschluss direkt in ihr Haus bzw. ihre Wohnung. Doch auch der Wettbewerb schläft nicht. Großkonzerne wollen auch einen Teil des Kuchens vom kommunalen Versorgungsunternehmen abhaben. „Wir stellen uns natürlich diesem Wettbewerb. Denn wir sind sicher: Der Vergleich lohnt sich“, sagt Jörn Peter Maurer, Geschäftsführer der Stadtwerke Wedel.
Es gibt mehrere gute Gründe, sich für den Wedeler Dienstleister zu entscheiden. Einer der wichtigsten ist die eingesetzte Technik. Denn während die Stadtwerke Wedel mit ihren Glasfaserleitungen (auch Lichtwellen-Leiter = LWL genannt) das Internet Signal unmittelbar an den nationalen Glasfasertrassen abholen und bis zum Kunden bringen, setzen die Telekommunikationskonzerne mit Mischkonzepten auf technische Übergangslösungen, die überwiegend auf den alten Kupfer- bzw. Koaxialnetzen basieren. Die Hausanschlüsse werden in diesen Fällen weiterhin - sofern es sich nicht um Neubauten handelt – über das alte Fernseh-Kupferkabel der ehemaligen Deutschen Bundespost versorgt.
Das ist technisch möglich, stellt aber einen Bruch in der Gesamtsystematik dar, so Maurer. Die Folge: Während das Stadtwerke-Netz zu 100 Prozent über Glasfaser ausgebaut ist oder wird und somit die maximal benötigte Leistung an jedem Punkt des Netzes sichergestellt werden kann, ist dies bei der „Patchwork-Versorgung“ nicht garantiert. Die volle Leistungsfähigkeit eines Glasfaseranschlusses geht damit verloren.
Konkret heißt das: Wenn mehrere Familienmitglieder mit ihren internetfähigen Geräten gleichzeitig streamen, unterschiedliche Filme gucken oder spielen wollen, kann es zu Engpässen kommen. „Mit den Glasfaserprodukten der Stadtwerke Wedel hingegen ist dies ausgeschlossen“, erläuterte Maurer. Der Nutzerkomfort ist also eindeutig höher.
Auch bei den Preisen sollte man genau hinschauen. „Während Konzernanbieter das erste volle Jahr günstige Preise aufrufen, sind es bei uns nur sechs Monate. Das mag auf den ersten Blick als Nachteil wirken, relativiert sich aber, da wir häufig den niedrigeren Monatspreis anbieten und so mit zunehmender Laufzeit das günstigere Angebot haben“, so der Stadtwerke-Geschäftsführer
Ein weiterer gewichtiger Grund für die Glasfaser-Technologie der Stadtwerke Wedel zeigt sich dann, falls es einmal zu Störungen der vorgelagerten Technik kommt. „Während man bei ortsfremden Anbietern im Notfall oftmals in der Warteschleife einer Telefon-Hotline ins Nirgendwo festhängt, können uns Kundinnen und Kunden der Stadtwerke schnell persönlich im Service-Center gegenüber dem Rathaus erreichen“, stellte der Geschäftsführer heraus. Wir kümmern uns mit Technikern vor Ort um eine schnelle Lösung des Problems.
Derzeit arbeiten die Stadtwerke mit ihrer LWL-Technik in den westlichen und östlichen Randbereichen der Stadt. Wer weitere Informationen wünscht, erhält sie auf der Internetseite www.stadtwerke-wedel.de. Persönlich stehen Ihnen die Mitarbeiter der Stadtwerke Wedel im Service-Center vor Ort in der Gorch-Fock-Straße 2 oder unter Telefon 04103/805101 und per E-Mail an.: kundenservice(at)stadtwerke-wedel.de gerne zur Verfügung. (Stadtwerke Wedel, 21.6.2022)
