„Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker“ – schon an diesem Slogan aus alten Zeiten wird klar: Zu seinem Apotheker oder seiner Apothekerin hat man genau so ein intensives Vertrauensverhältnis wie zu Arzt und Ärztin. Und die wechselt man ja auch nicht gern. So ist es für Patientinnen und Patienten gut, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der geschlossenen Rathaus-Apotheke jetzt andernorts zu finden sind.
Die Apothekerin Tessa Manke und Yanek Malyska, von Beruf pharmazeutisch-kaufmännischer Angestellter, sind nun in der Barlach-Apotheke von Dr. Ingo Michel anzutreffen. „Ich freue mich über die Verstärkung fürs Team“, sagt Ingo Michel.
Zum einen trägt Apothekerin Manke dazu bei, die Versorgung zu sichern – in Zeiten von Pandemie und Krankheitswellen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oft an die Grenze der Belastungsfähigkeit gebracht haben ist das eine wertvolle Entlastung. Zum anderen plant die Barlach-Apotheke, ihr Lager aufzustocken. Medikamenten-Engpässe wie in weniger entwickelten Ländern waren in Deutschland unvorstellbar – bis die Ereignisse aus den vergangenen Monaten eines Besseren belehrten. Rohstoffmangel und Importprobleme führten dazu, dass verschiedene Mittel vom Hustensaft für Kinder bis zu Cholesterinsenkern oft nicht problemlos zu bekommen waren. Um der Problematik besser zu begegnen, wird Yanek Malyska die Vorratshaltung der Barlach-Apotheke erweitern und optimieren. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 14.2.2023)
