Die dunkle Jahreszeit naht – und damit die Zeit, in der die jüngsten VerkehrsteilnehmerInnen doppelt vorsichtig sein müssen. In den drei Wedeler Grundschulen ist das traditionell die Zeit, in der die Verkehrserziehungshefte mit dem kleinen Zebra, konzipiert von der Landesverkehrswacht und finanziell ermöglicht von den Sparkassen des Landes, besonders fleißig zu Rate gezogen werden: Was muss ich tun, wenn…?
Zwar sind die Zebra-Hefte längst Tradition – nicht aber der Inhalt. Der wurde nämlich seit dem letzten Jahr gründlich überarbeitet. Geblieben ist, dass die Hefte auf alle Fragen eine Antwort wissen: Grundlegende Regeln und eine defensive Verhaltensweise werden ebenso thematisiert wie das rechtzeitige Erkennen von Gefahrenquellen und -situationen. Auch die Elternhefte haben ein Update erfahren.
Wenn Susanne Bechler, Rektorin der Altstadtschule, die Hefte in den kommenden Tagen an SchülerInnen und Eltern verteilt, wird sie auch wieder die Gelegenheit nutzen, an alle Eltern zu appellieren, die Kinder möglichst nicht mit dem Auto zur Schule zu bringen – oder doch zumindest in der engen Schulstraße, wo es keine Haltemöglichkeiten oder Parkplätze gibt, auch Rücksicht auf fremde Kinder zu nehmen. Ein Problem, das alle drei Grundschulen kennen: In Sackgassen wie der Schulstraße oder dem Akazienweg kommt es schnell zu gefährlichen Situationen – die Kinder möglicherweise zu spät erkennen. Wenn die Eltern dann auch noch schon wieder mit dem Handy beschäftigt sind…
Um die jüngsten Verkehrsteilnehmer besser sichtbar zu machen, haben die Stadtsparkasse Wedel und die Landesverkehrswacht die Erstklässler in diesem Jahr auch mit reflektierenden Ranzenüberziehern ausgestattet. Die Stadtsparkasse und die Schulkollegien bitten eindringlich, von diesen Hilfsmitteln Gebrauch zu machen! (Stadtsparkasse Wedel, 30.9.2019)