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Vom Fischernetz zum Bodenbelag

Recycelte Materialien bei K+R Raumausstattung immer stärker im Trend - kleine Aktion zu Ostern

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Heidi Klotz und Mark Schlotzhauer warten mit Informationen zu Nachhaltigkeit und kleinen Präsenten auf.
Heidi Klotz und Mark Schlotzhauer warten mit Informationen zu Nachhaltigkeit und kleinen Präsenten auf., Heidi Klotz und Mark Schlotzhauer warten mit Informationen zu Nachhaltigkeit und kleinen Präsenten auf.

Riesige Plastikstrudel im Pazifik, kleinste Kunststoff-Teilchen sogar im Körper – die Faktenlage zu diesem Umweltproblem ist alarmierend. Deshalb ist jeder Mosaikstein wichtig, der hilft, die Situation zu verbessern. „Da ist es prima, dass nachhaltig produzierte Bodenbeläge immer stärker im Kommen sind“, so Heidi Klotz und Mark Schlotzhauer von K+R Bodenbeläge. Also auch wer seine Wohnung renoviert, kann ein grünes Gewissen behalten.

Dreh- und Angelpunkt sind dabei Recycling-Garne, aus denen neue Teppichböden hergestellt werden können. Die auf Öl basierenden Kunststoffe werden wieder aufgearbeitet. So entstehen beispielsweise aus alten Fischernetzen, die vielfach in den Weltmeeren schwimmen, in einem speziellen Prozess neue Teppichfliesen.

 „Das Material hat natürlich gar nichts mehr mit stinkendem Müll zu tun, sondern alte Kunststoff-Materialien, werden nach dem neusten Stand der Recycling-Technik wieder aufgearbeitet. Die Kunststoffe werden gesäubert, eingeschmolzen und dann zu Bodenbelfasern geformt, die sich von Produkten aus Rohöl überhaupt nicht unterscheiden. Das entlastet nicht allein die Meere, sondern vermeidet auch Treibhausgase, die bei der Neufertigung anfallen würden“, erläuterten die beiden Experten von K+R Bodenbeläge. Auch die Rückseite von Design/Acrylböden ist oft aus Recycling-PVC gefertigt. Im Gewerbebereich werden heute schon rund 60 Prozent der Bodenbeläge aus recycelten Materialien eingesetzt. Im privaten Bereich ist bei rund 30 Prozent noch Luft nach oben - „aber das Bewusstsein nimmt zu. Der Trend wird stärker“, weiß Kundenberaterin Heidi Klotz.

Insgesamt achtet das Wedeler Unternehmen bei der Auswahl der Hersteller auf deren ressourcenschonende Produktionsweise. So stammen unsere Parkettböden nur noch aus nachhaltiger Forstwirtschaft und wenn überhaupt eingesetzt, müssen die verwendeten Zusatzstoffe  „wohngesund“ sein. 

 Details zu dem Konzept verraten die Fachleute von K+R-Raumausstattung gern in einem persönlichen Gespräch. Und wer jetzt rasch in den Ausstellungsräumen am Kronskamp vorbeischaut, hat sogar noch die Chance, der Umwelt künftig noch mehr Gutes zu tun: Solange der Vorrat reicht, werden Jutetaschen für den Einkauf  und ein süßer Ostergruß verschenkt, damit auf Plastikbeutel verzichtet werden kann. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 15.4.2019)

Letzte Änderung: 17.12.2019

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