Das Projekt Elbcube im BusinessPark Elbufer schreibt eine Erfolgsgeschichte: Nachdem im ersten Bauabschnitt alle Flächen vermietet sind, steht jetzt die Realisierung von zwei weiteren hochwertigen Gewerbebauten an. Die fünf Etagen hohen Gebäude werden am Elbring vom Tinsdaler Weg aus gesehen vor der bestehenden Immobile errichtet.
Optisch werden sich die neuen Häuser nicht nur von der Höhe her von dem ersten Gebäude unterscheiden, sondern auch die Fassaden wurden von den AP Architektenpartnern Behrend Schaaf Guzielski weiterentwickelt, wobei trotzdem nach Abschluss des Projektes mit dann fünf Gebäuden ein harmonisches Ensemble entstanden sein wird. So sollen die Außenwände als Lochfassade mit Stein-Material statt als Pfosten-Riegel-Glasfassade ausgeführt werden. Dabei werden bei der Außenwand Holzrahmen-Elemente zum Einsatz kommen. Ein optimiertes Heiz-, Kühl- und Lüftungskonzept wird mit weniger Technik auskommen. Außenliegender Sonnenschutz wird berücksichtigt. Dies sind die Konsequenzen aus der Weiterentwicklung der Anforderungen seit 2014, dem Jahr der urspünglichen Konzeption. Belangen des Klimaschutzes, der Nachhaltigkeit, des Ressourcenschutzes und des Energieverbauchs wurde somit Rechnung getragen. Positive Konsequenz: Die Betriebskosten werden unter denen des ersten Baukörpers liegen.
Jede Etage der beiden neuen Gebäude hat eine Nutzfläche von 350 Quadratmetern, sodass insgesamt 3500 Quadratmeter neue Büro- und Gewerbeflächen entstehen werden. Die einzelnen Etagen können auf zwei je 175 Quadratmeter wünschende Mieter aufgeteilt werden.
Dabei differenzieren Viktoria Thiecke und ihr Team von der Projektentwicklungsgesellschaft bei den beiden Häusern. Eines soll speziell für Physiotherapeuten, Ärzte und andere Gesundheitsanbieter ausgelegt sein. Das reicht von Automatiktüren bis zur besonderen Ausstattung der Räume für Behandlungszwecke, für die höhere hygienische Standards zu erfüllen sind als bei Büros. Ärzte am Rande der Stadt? Kann das funktionieren? Viktoria Thiecke: "Auf jeden Fall, denn wir werden ausreichend Parkplätze schaffen. Die meisten Patientinnen und Patienten kommen nämlich mit dem Auto zur Behandlung - und da ist es dann egal, ob sie im Stadtzentrum halten, wo sie womöglich keinen Parkplatz finden, oder ein paar Meter weiterfahren, um hier entspannt ihr Auto abstellen zu können."
Gemeinsam mit Immobilienmakler Carsten Vater steht sie für weitere Informationen parat und freut sich auf Interessierte. "Wir haben bereits einige potentielle Mieterinnen und Mieter auf der Liste, die im ersten Bauabschnitt leider nicht mehr zum Zuge gekommen sind. Die sprechen wir natürlich wieder an. Aber es ist Platz für weitere", sagt Carsten Vater. Sobald ein bestimmtes Quantum an Neu-Mietern im kommenden Jahr zusammengekommen sein wird, soll es losgehen. Gerechnet wird dann mit der Fertigstellung in 2024 - trotz aller aktuellen Widrigkeiten um Materialmangel und Handwerkerknappheit.
Carsten Vater: "Und trotz des verstärkten Trends zum Homeoffice haben wir auch in den Pandemie-Zeiten rege Nachfrage gehabt. Das stimmt natürlich sehr optimistisch für Bauabschnitt zwei und danach Bauabschnitt drei mit zwei weiteren Baukörpern." (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 24.11.2022)