Himmelhochjauchzend und ...- ... bis auf die Knochen durchnässt! Das Hafenfest 2013 stürzte die Besucherinnen und Besucher in mentale und körperliche Extreme. Ein pralles Programm und wilde Wetter-Kapriolen sorgten dafür, dass die Fete an Wedels Maritimer Meile alles war - nur nicht langweilig.
Karussells und Kinderlachen, Dampfschifffahrten und "Der Dodo", Feuerwerk und Fete im Bootsschuppen, Tanzschule Riemer, Triple Trouble und Theater Wedel und und und - die bunt-breite Welt von Unterhaltung, Sport und natürlich auch aller möglichen Leckereien war auf die Wiese vorm Schulauer Fährhaus konzentriert.
Schön dabei: Für jeden Geschmack fand sich ein Zeitvertreib. Während die einen an den Rummelbuden bei Münzautomaten und Armbrust-Schießen ihre Erfüllung fanden, genossen die anderen Kabarett den Kinderchor der Altstadt-Schule oder den Spitzerdorf-Schulauer Männergesangverein
So hätte man ohne Wetter-Wahnsinn am Sonnabend schon eine Menge zu erzählen - doch Petrus setzte in Sachen "intensives Erlebnis" noch einen drauf. Eine mächtige Gewitterfront wirbelte die Fete im Wortsinn durcheinander. Zelte gingen im Sturmgebraus perdü, Wassermassen brachen vom Himmel - doch der Schock währte nicht lang: Wedeler und ihre Gäste lassen sich doch von so einem lumpigen Unwetter nicht von der Feten-Freude abhalten!
Mit ebensolcher Begeisterung waren die vielen Aktiven aus den Vereinen und Musikgruppen bei der Sache. Die Vereinsmeile vor dem Schulauer Fährhaus war der Beleg, dass man in Wedel seine Freizeit auch dann spannend und entspannend verbringen kann, wenn gerade mal kein Hafenfest ist. Bürgermeister Niels Schmidt: "Ich bin immer wieder begeistert und stolz, mit wie viel Herzblut unsere vielen Vereine bei ihrer Sache sind. Das macht unsere Stadt so liebenswert." Der Verwaltungschef bedankt sich nicht nur bei den vielen ehrenamtlich Aktiven vor und hinter den Kulissen, sondern zudem besonders bei jenen Unternehmen, die die Sause finanziell unterstützen. Niels Schmidt: "Es ist schön, wie sehr sich Firmen noch über ihre Pflichten hinausgehend am Gemeinwesen beteiligen. Danke!" (Jörg Frenzel/kommunikateam 17.6.2013
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