Ausschlaggebend war das Praktikum. „Ich habe zwar schon früher mal daran gedacht, eine Bank-Ausbildung zu machen, aber direkt nach der Schule habe ich erstmal studiert“, berichtet Annika Tietjens (21). Nach drei Semestern Jura wusste sie allerdings: Das ist es nicht. „Ich wollte lieber den direkten Kontakt zu Menschen“, so ihr Fazit. Das Praktikum in unserem Haus hat ihr dann so viel Spaß gemacht, dass klar war, wohin es gehen soll.
Bei Ole Hofmann (17) war es ähnlich. Nach dem Mittleren Schulabschluss an der Gebrüder-Humboldt-Schule und dem Einstieg in das 11. Schuljahr regte sich der Wunsch, doch ein bisschen dichter an die Realität zu kommen. „Ich war zwar am Ende auch gut in Mathe, aber Mathematik in der Oberstufe hat mit dem Leben dann nicht mehr so viel zu tun“, sagt er mit einem Lächeln. Auch in diesem Fall wies das Praktikum die Richtung. „Dabei habe ich gesehen, dass die Arbeit doch sehr viel abwechslungsreicher ist, als ich das vorher gedacht hätte“, erinnert sich der gebürtige Wedeler. Entscheidungshilfe kam von seinem Vater, der als Versicherungskaufmann tätig ist.
Beide schätzen die familiäre Atmosphäre bei Ihrem neuen Arbeitgeber. Und beiden gefällt, dass sich am Ende ihres Ausbildungsweges vielfältige Möglichkeiten für die Zukunft auftun. „Ich freue mich auf die Möglichkeiten, mich weiterentwickeln zu können“, betont Annika Tietjens im Blick voraus; Ole Hofmann hat die anschließende Ausbildung zum Sparkassen-Fachwirt schon fast fest eingeplant.
Wenn die beiden nicht im Dienst sind, stehen Freunde im Mittelpunkt: „Ich mache viel Sport, aber ich verbringe auch gern viel Zeit mit Freunden und der Familie“, berichtet Tietjens. Ihr Traum-Reiseziel ist Island: „Ich habe gehört, dass dort die glücklichsten Menschen leben. Ich möchte doch wissen, was dahinter steckt.“ Für Ole Hofmann sind Sport und die Musik wichtig. Letztere entsteht mit Freunden zusammen am Laptop: „Ich kann nur ein wenig Klavier spielen...“(Carsten Dürkob/Stadtsparkasse Wedel,13.9.2019)