Die „Startup Bridge“ der Fachhochschule – beste Basis für ein Gründerzentrum im BusinessPark

FH Wedel unterstützt Studierende mit innovativem Konzept

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Erfolgreich ins Unternehmertum - die Startup Bridge hilft dabei. Foto: FH Wedel
Erfolgreich ins Unternehmertum - die Startup Bridge hilft dabei. Foto: FH Wedel

Es ist wie beim Autorennen: Viele PS allein nützen nichts – man muss sie auch auf die Straße bringen. Das Bild passt bestens zu den klugen Köpfen, die an der Fachhochschule Wedel studieren. Dort erwerben sie wertvolle Kompetenzen in den MINT-Fächern, entwickeln kreative Ideen, was sich mit dem Know-how anstellen lässt – müssen diese „PS“ aber auch „auf die Straße“ - besser: auf die Märkte und in neue Unternehmen – einbringen. Dabei hilft ihnen die „Startup Bridge“ der Fachhochschule Wedel.

„Unter dem Motto 'Inspirieren, Qualifizieren und Fördern' ermöglicht es die Startup Bridge den Studierenden der FH Wedel eigene erfolgreiche Gründungsgeschichten zu schreiben“, sagt Professor Eike Harms, Leiter der Fachhochschule, und erklärt: „Das Team der Startup Bridge verfügt über ein breites Spektrum an Berufserfahrungen und bringt Fachwissen in verschiedenen Bereichen mit. Die Startup Bridge berät kompetent in allen wichtigen Teilschritten der Gründung und bietet regelmäßig Veranstaltungen an, um Studierende mit eigenen Start-up-Ambitionen zu vernetzen.“

Besonders wichtig: An einer Gründung interessierten Absolventinnen und Absolventen stehen Beraterinnen und Berater zur Seite, die sie während des Gründungsprozesses und darüber hinaus bei der Umsetzung des Geschäftsmodells beispielsweise bei der Finanzierung und dem Abrufen von Förderprogrammen unterstützen.

Hinzu kommen Lehrveranstaltungen. In der Vorlesung „Entre- und Intrapreneurship“ sowie dem zugehörigen Workshop beschäftigen sich Studierende beispielsweise mit dem Prozess der Unternehmensgründung im Zusammenhang von Innovation und Unternehmensführung, Problemerkennung und Lösungsfindung.  Auch in Modulen wie der „Venture Challenge“ eignen sich die Studentinnen und Studenten unternehmerisches Denken an.

Vernetzung ist ein weiteres wichtiges Anliegen. Gründerinnen und Gründer kommen in Kontakt, mit anderen Studierenden, die möglicherweise etwas zum Erfolg beitragen können, aber auch mit der Wissenschaftsgemeinde und vor allen Dingen Unternehmerinnen und Unternehmern, die „es bereits geschafft“ haben und ihre Erfahrungen weitergeben wollen – denn das Rad muss nicht zum zweiten Mal erfunden werden.

Professor Eike Harms stellt heraus: „Es sind in erster Linie Netzwerke, die Gründerinnen und Gründern helfen, sich zu etablieren. Die Fachhochschule hat über Jahrzehnte hinweg solche Netzwerke aufgebaut. Viele Unternehmen gingen aus ihr hervor, und auch zu anderen namhaften Akteuren verfügt die FH über hervorragende Kontakte. Sie können vieles erleichtern, und wir wollen das den Gründungsinteressierten zur Verfügung stellen.“

Manuel Baehr, Wirtschaftsförderer der Stadt Wedel, sieht das Projekt „Startup Bridge“ deshalb äußerst positiv. „Wedel bewirbt sich gerade um den Standort des Innovationszentrums der Wirtschafts- und Entwicklungsgesellschaft des Kreises Pinneberg. Da passt die Startup Bridge hervorragend, weil sie schon viel umgesetzt hat, das andernorts erst konzipiert werden müsste. Eine Einbindung der Startup Bridge in das Projekt Gründerzentrum wäre eine Win-Win-Win-Situation für den Kreis Pinneberg, für die Fachhochschule und für die Stadt Wedel, weil Doppelstrukturen und eine Kannibalisierung der beiden Ansätze vermieden würde.“  (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, September 2022)

Letzte Änderung: 26.09.2022