AktivRegion fördert auch 2023 wieder „Kleinstprojekte“

Anträge auf Förderung ab sofort möglich.

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Die 360-Grad-Liegebänke am Wedeler Elbufer wurden von der AktivRegion gefördert. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Die 360-Grad-Liegebänke am Wedeler Elbufer wurden von der AktivRegion gefördert. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Freuen sich über neue Projektanträge: der geschäftsführende Vorstand AktivRegion Foto: AktivRegion
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Freuen sich über neue Projektanträge: der geschäftsführende Vorstand AktivRegion. Foto: AktivRegion
Outdoorklassenzimmer des Fördervereins För Boho in Borstel-Hohenraden. Foto: AktivRegion
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Outdoorklassenzimmer des Fördervereins För Boho in Borstel-Hohenraden. Foto: AktivRegion
Schachbrett und Boulebahn für den Förderverein Fit för Boho in Borstel-Hohenraden. Foto: AktivRegion
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Schachbrett und Boulebahn für den Förderverein Fit för Boho in Borstel-Hohenraden. Foto: AktivRegion
Die 360-Grad-Liegebänke am Wedeler Elbufer wurden von der AktivRegion gefördert. Foto: Stadt Wedel/Kamin
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Die 360-Grad-Liegebänke am Wedeler Elbufer wurden von der AktivRegion gefördert. Foto: Stadt Wedel/Kamin
Informationstafeln zu Besonderheiten der Gemeinde Haselau. Foto: AktivRegion
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Informationstafeln zu Besonderheiten der Gemeinde Haselau. Foto: AktivRegion

HEIST/Wedel | Drei Jahre lang läuft nun bereits die Förderung von Klein(st)projekten in der AktivRegion Pinneberger Marsch und Geest. Viele spannende Projekte konnten so in den letzten Jahren umgesetzt werden: Die Ausstattung eines Schulungsraumes im Bienenmuseum in Moorrege, drehbare 360-Grad-Liegen am Hafen in Wedel, die Errichtung von historischen Ortstafeln in Seester oder ein Outdoorklassenzimmer in Borstel-Hohenraden bilden nur einen kleinen Teil der realisierten Projekte ab. Für sog. „Kleinstprojekte“ mit Investitionskosten von max. 20.000 Euro brutto kann ab sofort wieder über die AktivRegion Pinneberger Marsch und Geest eine Förderung aus dem Regionalbudget (Fördermittelvolumen 200.000 €/Jahr) beantragt werden. Mit einer Förderquote von 80% der Bruttokosten und der geringen Mindestfördersumme von 3.000 Euro pro Projekt sind die Förderbedingungen nahezu ideal. Die Nachfrage ist weiterhin sehr groß. Neu ist die Einführung von Bonuspunkten für Rastplätze an Radrouten des ausgeschilderten touristischen Radwegenetzes. So können Projekte, die zur Verbesserung der touristischen Radinfrastruktur in der Region beitragen, Bonuspunkte erhalten. Die Mindestanforderungen für die Ausgestaltung der Rastplätze können der Website der AktivRegion entnommen werden.

Der GAK-Rahmenplan des Bundes (Gemeinschaftsaufgabe Agrarstruktur und Küstenschutz) bildet die Grundlage dieser Förderung. Maßnahmen aus den Bereichen Dorfentwicklung und -gestaltung, Freizeit- und Naherholung, Energie und Klimaschutz kommen für eine Förderung in Frage. Sofern die Maßnahme den vorgegebenen Bedingungen unterliegt, sind alle Träger antragsberechtigt.

„In der vergangenen Förderlaufzeit wurden insgesamt 17 Projekte zur Förderung zugelassen. Wir freuen uns sehr über viele Anträge für das kommende Jahr, denn auch die sogenannten kleinen Projekte tragen zu einer Verbesserung der Angebote und Infrastrukturen in unserer Region bei!“, freut sich der Vorsitzende der AktivRegion, Dr. Frank Schoppa, über eine Vielzahl neuer Projektideen.

Die Anträge können ab sofort bei der Geschäftsstelle der AktivRegion eingereicht werden. Das Regionalmanagement steht wie immer gerne unterstützend zur Seite: „Von den Projekten profitiert nicht nur die Gemeinde oder Stadt, sondern auch die gesamte Bevölkerung in der Region, egal ob Jung oder Alt oder Groß oder Klein. Wir stehen jederzeit für Rückfragen zur Förderung zur Verfügung und sind gespannt auf die kommenden vielfältigen Anträge“, ergänzt Dirk Appel von der Geschäftsstelle der AktivRegion.

In der vergangenen Förderung konnten insbesondere Projekte zur Verbesserung der Infrastrukturen auf Spiel- und Freizeitflächen, im Bereich der Fahrrad-Mobilität (z.B. Errichtung von Abstellanlagen), die Aufstellung von Picknickbänken und auch Übersichtstafeln für Radfahrer und Wanderer gefördert werden.

Die Geschäftsstelle empfiehlt, sich frühzeitig hinsichtlich möglicher Projektideen abzustimmen, um Möglichkeiten der Förderung zu besprechen.

Im März 2023 wird voraussichtlich die Auswahl der Projekte durch den Vorstand stattfinden, die eine Förderung erhalten werden. Bis zum 30. September 2023 müssen die Projekte dann umgesetzt und abgerechnet sein.

Alle Informationen und die Antragsformulare über diesen neuen Fördertopf sind auch auf der Internetseite der Pinneberger Marsch und Geest unter www.aktivregion-pinneberg.de abrufbar. Hier sind auch Informationen zu den bisher ausgewählten Regionalbudget-Projekten zu finden. Falls weitere Fragen bestehen, können sich alle Interessierten auch an das Regionalmanagement unter info(at)aktivregion-pinneberg.de  oder telefonisch unter 04821/94963230 wenden.

Hintergrund:

Die AktivRegion Pinneberger Marsch und Geest ist eine von 22 landesweiten AktivRegionen. Schon seit 2009 arbeiten Privatpersonen, die öffentliche Hand, kulturelle Einrichtungen und Vertreter der Wirtschaft Hand in Hand, um die Entwicklung des ländlichen Raumes voranzutreiben. Für die laufende EU-Förderperiode stehen dabei die Kernthemen „Ortskerne zukunftsfähig gestalten“, „Mit Ressourcen nachhaltig umgehen“, „Land und Natur erleben“ sowie „Lokale Bildungslandschaften aufbauen und stärken“ im Fokus. Für die Förderung von Projekten aus dem sogenannten Grundbudget in privater und öffentlicher Trägerschaft hat die Europäische Union der AktivRegion in der jetzt auslaufenden Förderperiode rund 3,0 Mio. Euro zur Verfügung gestellt. Der Beginn der neuen Förderperiode soll Anfang 2023 starten.

Das Regionalbudget stellt eine ergänzende Fördermöglichkeit dar und wird aus Mitteln des Bundes und des Landes gespeist. Ziel ist es, auch sogenannten „Kleinst-Projekten“ zum Erfolg zu verhelfen.

Weitere Informationen unter:

www.aktivregion-pinneberg.de

oder

https://www.schleswig-holstein.de/DE/fachinhalte/A/aktivregion/aktivregionLeader2014_2020.html

 

Datum: 29. November 2022

 

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Letzte Änderung: 29.11.2022

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