Quellensammlung des Stadtarchivs

Gremienprotokolle der Stadt Wedel

Stadtvertretung 1927

Nachdem die Herrschaft Pinneberg und somit auch Wedel ab 1867 zur preußischen Provinz wurde, änderte sich die bisherige Verwaltungsstruktur. Der Landkreis Pinneberg wurde gebildet und die Kirchspielsvogtei Hatzburg aufgelöst. Die kommunalen Aufgaben erledigten bis 1868 der Deichgraf und drei Gevollmächtigte.

Nachdem die Herrschaft Pinneberg und somit auch Wedel ab 1867 zur preußischen Provinz wurde, änderte sich die bisherige Verwaltungsstruktur. Der Landkreis Pinneberg wurde gebildet und die Kirchspielsvogtei Hatzburg aufgelöst. Die kommunalen Aufgaben erledigten bis 1868 der Deichgraf und drei Gevollmächtigte. Später übernahm der Fleckensvorsteher, der nach der Einführung der Städte-Ordnung für Schleswig-Holstein in der Fleckenscollegiums-Sitzung am 31.07.1869 um Bürgermeister wurde, diese Aufgaben.
Nach dem inkrafttreten der Deutschen Gemeindeordnung vom 30. Januar 1935 wurden die kommunale Selbstverwaltung stark eingeschränkt und durch "Entschließungen des Bürgermeisters" nach der Beratung durch ein Gremium von Ratsherren abgelöst. 
Die Protokolle der Sitzungen sind befinden sich im Stadtarchiv Wedel. Sie sind handschriftlich geführt, wurden transkribiert und hier eingestellt. Bei Fragen wenden Sie sich an das Stadtarchiv Wedel unter Stadtarchiv(at)stadt.wedel.de

Protokolle der Fleckensvorstandsversammlung 1867-1867
Protokolle des Fleckenscollegiums 1868-1888
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1888-1891
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1892-1898
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1898-1905
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1905-1910
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1910-1912
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1912-1914
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1914-1919
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1919-1921
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1921-1923
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1924-1928
Protokolle des Stadtverordnetencollegiums 1928-1935
Protokolle der Stadtvertretung 1935-1942
Entschließungen des Bürgermeisters 1934-1945
 

 

Am Donnerstag, den 22. November 1945 um 16 Uhr tagten erstmalig nach dem Zweiten Weltkrieg die 27 Mitglieder der Stadtvertretung im Sitzungssaal des Rathauses. Zuvor waren sie alle durch die Militärregierung bestätigt worden. Die Sitzung fand unter dem Vorsitz des Bürgermeisters Georg Jessen statt und als besonderer Gast war der Landrat des Kreises Pinneberg, Dr. Hermann Wuppermann anwesend.
Tagesordnungspunkt 1 wird einigen Anwesenden sehr wichtig gewesen sein: Wohnraum ehemaliger Parteigenossen. 

Protokolle der Stadtvertretung 1945-1946
Protokolle der Stadtvertretung 1946-1948

Verwaltungsberichte der Stadt Wedel

Bereits im 19. Jahrhundert hatte ein Verwaltungschef in regelmäßigen Abständen der Stadtvertretung, den Bürgern und den vorgesetzten Landesbehörden mit einem Verwaltungsbericht Rechenschaft abzulegen. Hier wurde ein Überblick über das Verwaltungshandeln gegeben, die Finanzlage aufgeführt, die Personalverhältnisse erläutert. Der erste Verwaltungsbericht erfolgte 1874 - 1879.

Der erste Verwaltungsbericht erfolgte 1874 - 1879. Noch bis 1932 stellte der jeweilige Bürgermeister die wichtigsten Ereignissen des Jahres in den Berichten vor. In den Jahren danach verfasste der Bürgermeister nur noch sehr selten solche Berichte. Aus der Zeit nach dem zweiten Weltkrieg haben sich aus der Wedeler Verwaltung noch viele sogenannte Lageberichte erhalten. Diese waren dafür gedacht, die Stimmung aus Verwaltung, aber auch aus der Bevölkerung an die Militärregierung und später an den Landrat des Kreises Pinneberg zu melden. Diese sind in Akten erhalten, deren Digitalisate in Kürze über das Archivportal-D zur Online-Recherche zur Verfügung gestellt werden.

Verwaltungsbericht 1874 - 1879
Verwaltungsbericht 1880
Verwaltungsbericht 1881
Verwaltungsbericht 1882-1884
Verwaltungsbericht 1885-1889
Verwaltungsbericht 1889-1895
Verwaltungsbericht 1895-1900
Verwaltungsbericht 1900-1905
Verwaltungsbericht 1905-1910
Verwaltungsbericht 1910-1923
Verwaltungsbericht 1923
Verwaltungsbericht 1925
Verwaltungsbericht 1926
Verwaltungsbericht 1927
Verwaltungsbericht 1928
Verwaltungsbericht 1929
Verwaltungsbericht 1930
Verwaltungsbericht 1931
Verwaltungsbericht 1932

Gremienprotokolle der Gemeinde Schulau

Liethgraben vor Neubau des Schulauer Hafen

Die Protokolle der Gemeindevertretung von Schulau liegen von dem Jahr 1876 bis zur Eingemeindung in die Stadt Wedel im Jahr 1909 im Stadtarchiv vor.
Sie geben einen Einblick in die einfachen Verhältnisse der kleinen Gemeinde, die um 1900 gerade einmal 2.000 Einwohner zählte. Die Gemeinde beschäftigte einen Nachtwächter, der täglich die Straßenlampen aus Petroleum anzuzünden hatte, damit die unbefestigten Wege nicht zur Stolperfalle wurden. Der ehrenamtliche Gemeindevorsteher und die Gemeindevertretung versuchten, die Lösch- und Ladeverhältnisse am neuen Hafen, den die Landesregierung ab 1878 ohne Anlandestelle für kleinere Fischereischiffe hatte erbauen lassen, zu verbessern. Und sie protestierten gegen die Gefahr, die eine geplante Erweiterung der Pulverfabrik nach sich gezogen hätte. Lesen Sie hier die Abschriften der Protokolle

Besondere Unterlagen im Stadtarchiv

Karte zum Erdbuch von 1815

Die Steuerbemessung des 18. Jahrhunderts lässt uns heute schmunzeln. Da ist Michel Körner ein "Voll-Baumann", da gibt es den "Bekhof bei Körner sein Fischteich". Aber wir erkennen auch die Ur-Bezeichnungen einiger heutiger Straßennamen. So gab es bereits den Kronskamp, aber auch die Dannkoppel. Es wird der Gallbarg - vermutlich später Galgenberg erwähnt, aber auch der Fossholken - aus dem dann der Voßhagen wurde.

Bonitierung oder Bonitur war die Bezeichnung der quantitativen und qualitativen Beurteilung von landwirtschaftlicher Flächen. Im Stadtarchiv Wedel liegt aus dem Jahr 1786 ein „Bonitierungs-Instrument von Schulau und Spitzerdorf ihre alten Gründen und Gemeinheiten der Herrschaft Pinneberg, Hatzburger Vogtey, Kirchspiel Wedel“ vor. Die dazugehörige Karte wurde im Auftrag des Ober-Landinspektors durch den Landmesser H. Kalund, gezeichnet. Dieser zeichnete nicht nur für Schulau/Spitzerdorf die Karten, sondern war auch zwischen den Jahren 1785-1790 für die Karten von Bönningstedt, Quickborn oder auch Blankenese verantwortlich.

Die Erstellung dieser Auflistung wird sich über Monate, wenn nicht sogar Jahre hingezogen haben und wurde von den Herren H. Thomsen und C. Böhrens angefertigt. Nach der Anfertigung am 10. November 1786 wurden die Eingesessenen von Schulau zur Unterschrift gebeten. Zuvor wurde ihren der Text deutlich vorgelesen, und sie mussten mit dem Inhalt völlig einverstanden sein. Dies hatten sie mit ihrer eigenhändigen Unterschrift zu bestätigen.

Die Unterschrift leisteten alle Schulauer Landwirte, die 1/3 Bauzahl und mehr an Größe hatten. Für die Spitzerdorfer Einwohner war zum Unterschriftstermin der Canzleyrath, Haus- und Kirchspielvogt Gercken benachrichtigt worden. Da dieser aber krankheitsbedingt fehlte, leistete sein Vertreter, J.N. Jenssen die Unterschrift.

Die Unterzeichnenden Schulauer Bauern waren Johann Körner, Johann Claus Groth, Michael Körner, Johann Hinrich Langeloh, Dittmer Körner (in Vertretung für seinen Mutter, die Witwe Körner), Hanß Hinrich Groth, Jochim Hinrich Biesterfeldt und Hans Hinrich Schinkel.

Die Akte - Signatur 154.1 Stadtarchiv Wedel - finden Sie hier in der Transkription.
Zur Akte gehört die "Charte über die Ländereyen des Dorfs Schulau und dem zum Hamburger Dom gehörigen Dorfe Spitzerdorf..." von 1786. Das Original der Karte befindet sich unter der Signatur Abt. 402 A 3 Nr. 457 im Landesarchiv in Schleswig. Von diesem Original sind vor einigen Jahren hochwertige Abzüge angefertigt worden, die im Stadtarchiv Wedel für 5 € erworben werden können. Auf dieser Karte sind die Namen der Grundeigentümer von Schulau und Spitzerdorf aufgelistet. Eine Transkription der Liste finden Sie hier.

 

1815 wurde das Bonitierungs-Instrument von Schulau und Spitzerdorf aus dem Jahr 1786 durch das „Erdbuch über die Ländeyen der Dörfer Schulau und Spitzerdorf welche in der Herrschaft Pinneberg und der Verwaltung Hatzburg und zwar im Kirchspiel Wedel belegen“ abgelöst. Auch in diesem wurde die quantitativen und qualitativen Beurteilung von landwirtschaftlicher Flächen der Gemeinde abgebildet. Anders als beim Bonitierungs-Instrument von 1786 gab es diesmal keine Bestätigung der Eintragungen durch die Einwohnerschaft.

Für die Aufteilung zeichnete der Herrn Kammerrath Feldmann verantwortlich und sie wurde durch den königlichen Landmesser Johann Greve vorgenommen. Das Wedeler Exemplar des Erdbuches unter der Signatur Stadtarchiv Wedel Sign. 512.4 (eine weitere Ausfertigung findet sich unter der Signatur Abt. 66 Nr. 782 im Landesarchiv Schleswig) ist eingebunden und umfasst 269 Seiten. Der Text wurde durch Gustav Maushake transkribiert. Den Scan der Transkription finden Sie hier.

Auch zum Erdbuch 1815 wurde eine dazugehörige Karte angefertigt. Das Original der Karte befindet sich im Landesarchiv Schleswig unter dem Bestand Abt. 402 A3 Nr. 458. Im Stadtarchiv Wedel befindet sich eine Kopie nach der Originalkarte aus dem Jahr 1841.
Auf dieser Karte ist eine Liste der Grundstückseigentümer angelegt, die abgeschrieben wurde und deren Text mit Ergänzung der Lebensdaten hier zu finden ist.

Roland

Unzucht, knabbernde Untote und besondere Instrumente

„Zauberei!“ – „Wer? Wo?“ – „Cordt Wageners Frau!“ – „Wirklich?!“ – „Aber ja!“ Aber nein! Wie sich vor Gericht herausstellte. Die Anschuldigungen Johann Eickhoffs waren aus der Luft gegriffen: Verleumdung im Jahre 1612. Die Gerichtsbarkeit fackelte dann auch nicht lang und verurteilte Eickhoff zu einer Strafzahlung von 3 Mark.
Lesen Sie hier eine spannende Reportage aus den Straflisten, den "Brücheregister" des 17. Jahrhunderts.
 

Es wurde im damals noch recht beschaulichen Amt Hatzburg geraubt und geschlagen, be­leidigt und Ehebruch begangen. Aufschluss über die (Un-)Taten im 17. Jahrhundert geben die so genannten „Brüchegeld-Register“, in denen penibel Fakten aufgelistet wurden. Be­merkenswert, besonders im Vergleich zu heute: Körperverletzungen, für die man dieser Tage ins Gefängnis kommen kann, wurden mit nur wenigen Mark Geldstrafe belegt. Bei Ehebruch oder voreheliche Schwangerschaften dagegen, also Vorkommnisse, die mittler­weile geradezu alltäglich sind, mussten die Übeltäter viel tiefer in den Geldbeutel langen. Das bis zu 20-Fache der Buße für eine „einfache“ Beleidigung war dann fällig.  

Und die höchste ausgesprochene Strafe in der Zeit? „Das war ein besonders makabrer Fall aus dem Jahr 1604“, weiß Lukas Stahn, Geschichtsstudent an der Uni Hamburg und im Frühjahr 2015 Praktikant im Wedeler Stadtarchiv, zu berichten. „Marius Dreyer grub auf dem Friedhof Leichen aus – mit der bizarren Begründung, die Toten würden an den Leinentüchern, in die sie eingewickelt waren, ‚nagen‘. Stolze 412 Mark und 8 Schilling kostete Dreyer das – ein Vermögen in der damaligen Zeit.“  

Die Register, deren Originale im Landesarchiv in Schleswig liegen, wurden durch Stadtar­chivarin Anke Rannegger transkribiert, also in gut lesbare Schrift übertragen. Im Rahmen seines Praktikums versah Stahn die Abschriften mit Erklärungen und einer Einführung. „Das Praktikum hat viel Spaß gemacht“, so der 23-Jährige. „Ich konnte einiges über die Arbeit in Archiven lernen – vielleicht ein Berufsweg, den ich später einschlagen möchte.“  

Nicht alle Fälle sind so makaber wie der des Herrn Dreyer. „Es gab auch einige witzige Vor­kommnisse“, erzählt Stahn amüsiert. „Sehr unterhaltsam liest sich die Tat eines gewissen Lorenz Tidemann: 20 Mark musste er dafür bezahlen, dass er ‚gute Leute‘ beleidigt und vor deren Augen sein ‚Instrument‘ aus der Hose gezogen und vorgezeigt hatte!“

Unzucht, knabbernde Untote und besondere Instrumente

 

Amtsbücher

In den Amtsbüchern wurden die Rechtsgeschäfte der jeweiligen Einwohner zur Niederschrift genommen wurden. Die Eintragung in den Büchern, die Eheverträge, Erbverträge oder Kaufverträge umfassten, nahm der Amtmann oder sein Vertreter vor. Diese wichtigen Quelle zur Sozial- und Familiengeschichte dieses Landstriches, in denen sich konkrete Hinweise auf Vermögen und Lebensverhältnisse der Einwohner finden lassen, liegen im Stadtarchiv Wedel in Kopie vor. Auszüge davon können hier nachgelesen werden.

Im Contraktenbuch des Hamburger Domkapitels von 1627 - 1752 wurden sämtliche Verträge in Grundstückssa­chen, Ehe- und Testamentsangelegenheiten, aber auch Strafsachen der Dörfer Poppenbüttel und Spitzerdorf eingetragen. 
Aus dem Amtsbuch wurden von den Contrakten, die Spitzerdorfer Angelegenheiten betreffen, Abschriften angefertigt. Diese Excerpte finden Sie hier zum Herunterladen.
Amtsbuch Spitzerdorf 1627 - 1752

 

Im Stadtarchiv Wedel befindet sich eine umfassende Sammlung von Abschriften und Regesten von Unterlagen, die für die Stadtgeschichts- aber auch für die Familienforscher von großer Bedeutung ist.

Zu diesen Unterlagen gehören auch die Amtsbücher der Herrschaft Pinneberg in denen die Rechtsgeschäfte der Einwohner zur Niederschrift genommen wurden. Die Herrschaft umfasste das Gebiet der Ämter Haus- und Waldvogtei, der Vogtei Ottensen, der Kirchspielvogtei oder Verwaltung Hatzburg und der Amtsvogtei Uetersen. Die Eintragung in den Bücher, es wurden Eheverträge, Erbverträge oder Kaufverträge notiert, nahm der Amtmann oder sein Vertreter vor. Diese wichtigen Quelle zur Sozial- und Familiengeschichte dieses Landstriches, in denen sich konkrete Hinweise auf Vermögen und Lebensverhältnisse der Einwohner finden lassen, konnten nun abgeschrieben werden und liegen nun digital vor.

Die Originale der Amtsbücher befinden sich im schleswig-holsteinischen Landesarchiv in Schleswig, die Signaturen sind jeweils angegeben. Im Stadtarchiv Wedel liegen Kopien oder auch Abschriften und Regesten von den jeweiligen Einträgen, die Interessen der Bewohner Wedels, Holms oder Schulaus berühren, vor. Darunter lassen sich aber auch Einträge finden, die darüber hinaus weitere Ortschaften, wie beispielsweise Elmshorn, Altona, Rellingen, Othmarschen, Barmstedt, Ottensen, Hassloh, Flottbek, Herzhorn, Sülldorf, Blankenese oder Schenefeld betreffen.

Diese Einträge wurden von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Stadtarchivs Wedel aufbereitet, wobei die unterschiedlichen Namenschreibweisen in den Abschriften soweit beibehalten wurden. Diese Abschriften können Sie hier einsehen. Beachten Sie aber bitte, dass diese, sicherlich nicht fehlerfreien Abschriften nur als Hilfestellung für eine weitergehende Recherche im Landesarchiv Schleswig anhand der Originale gedacht sein können.

Pinneberger Amtsbuch 1 1582 - 1585
Pinneberger Amtsbuch 2 1586 - 1590
Pinneberger Amtsbuch 3 1590 - 1597
Pinneberger Amtsbuch 4 1597 - 1600
Pinneberger Amtsbuch 5 1601 - 1604
Pinneberger Amtsbuch 6 1604 - 1606
Pinneberger Amtsbuch 7 1607 - 1611
Pinneberger Amtsbuch 8 1611 - 1615
Pinneberger Amtsbuch 9 1616 - 1622
Pinneberger Amtsbuch 10 1615 - 1643
Pinneberger Amtsbuch 12 1627 - 1647
Pinneberger Amtsbuch 13 1647 - 1653
Pinneberger Amtsbuch 14 1651 - 1655
Pinneberger Amtsbuch 15 1656 - 1663
Pinneberger Amtsbuch 16 1663 - 1669
Pinneberger Amtsbuch 20 1697 - 1700
Pinneberger Amtsbuch 21 1702
Pinneberger Amtsbuch 22 1702
Pinneberger Amtsbuch 23 1702 - 1708
Pinneberger Amtsbuch 24 1708 - 1717
Pinneberger Amtsbuch 25 1714 - 1720
Pinneberger Amtsbuch 26 1720 - 1724
Pinneberger Amtsbuch 29 1737
Pinneberger Amtsbuch 30 1741, 1743
Pinneberger Amtsbuch 33 1749
Pinneberger Amtsbuch 34 1752
Pinneberger Amtsbuch 38 1762
Pinneberger Amtsbuch 39 1763
Pinneberger Amtsbuch 41 1766
Pinneberger Amtsbuch 43
Pinneberger Amtsbuch 45
Pinneberger Amtsbuch 50
Pinneberger Amtsbuch 51
Pinneberger Amtsbuch 54
Pinneberger Amtsbuch 55

 

 

 

 

 

Im Stadtarchiv Wedel befindet sich eine umfassende Sammlung von Abschriften und Regesten von Unterlagen, die für die Stadtgeschichts- aber auch für die Familienforscher von großer Bedeutung ist.

Zu diesen Unterlagen gehören auch die Amtsbücher des Amtes Hatzburg in denen die Rechtsgeschäfte der Einwohner des Amtes Hatzburg zur Niederschrift genommen wurden. Das Amt umfasste das Gebiet der Kirchspiele Wedel und Nienstedten. Die Eintragung in den Bücher, es wurden Eheverträge, Erbverträge oder Kaufverträge notiert, nahm der Amtmann oder sein Vertreter vor. Diese wichtigen Quelle zur Sozial- und Familiengeschichte dieses Landstriches, in denen sich konkrete Hinweise auf Vermögen und Lebensverhältnisse der Einwohner finden lassen, konnten nun abgeschrieben werden und liegen nun digital vor.

Die Originale der Amtsbücher befinden sich im schleswig-holsteinischen Landesarchiv in Schleswig, die Signaturen sind jeweils angegeben. Im Stadtarchiv Wedel liegen Kopien oder auch Abschriften und Regesten von den jeweiligen Einträgen, die Interessen der Bewohner Wedels, Holms oder Schulaus berühren, vor. Darunter lassen sich aber auch Einträge finden, die darüber hinaus weitere Ortschaften, wie Sülldorf, Rissen, Flottbek oder Schenefeld betreffen.

Diese Einträge wurden von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Stadtarchivs Wedel aufbereitet, wobei die unterschiedlichen Namenschreibweisen in den Abschriften soweit beibehalten wurden. Diese Abschriften können Sie hier einsehen. Beachten Sie aber bitte, dass diese, sicherlich nicht fehlerfreien Abschriften nur als Hilfestellung für eine weitergehende Recherche im Landesarchiv Schleswig anhand der Originale gedacht sein können.

Hatzburger Amtsbuch 1 1609 - 1625
Hatzburger Amtsbuch 2 1626 - 1667
Hatzburger Amtsbuch 3 1645 - 1683
Hatzburger Amtsbuch 4 1660 - 1690
Hatzburger Amtsbuch 5 1690 - 1703

(Stadtarchiv Wedel, Januar 2015)

Mit freundlicher Unterstützung von...