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Heizung fit machen für den Winter

Die Herbst ist da, die Blätter fallen und schon kündigen sich die ersten kalten Nächte an. Haben Sie auch an Ihre Heizung gedacht? Hier kommen ein paar Heizungs-Tipps, um Kosten zu senken und die Umwelt zu schonen.

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Hier präsentiert Christian Pohl von Kremers Industrievertretungen eine moderne Heizungsanlage, die mit Pellets betrieben wird.
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Hier präsentiert Christian Pohl von Kremers Industrievertretungen eine moderne Heizungsanlage, die mit Pellets betrieben wird., Hier präsentiert Christian Pohl von Kremers Industrievertretungen eine moderne Heizungsanlage, die mit Pellets betrieben wird.
Lisa Stachnick ist froh, dass sie eine Gas-Brennwert-Therme bei den Stadtwerken Wedel "geleast" hat.
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Lisa Stachnick ist froh, dass sie eine Gas-Brennwert-Therme bei den Stadtwerken Wedel "geleast" hat., Lisa Stachnick ist froh, dass sie eine Gas-Brennwert-Therme bei den Stadtwerken Wedel "geleast" hat.
Das "Gaszählerkästchen" befindet sich bei Familie Stachnick außerhalb und leicht zugänglich zum Ablesen der Einheiten.
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Das "Gaszählerkästchen" befindet sich bei Familie Stachnick außerhalb und leicht zugänglich zum Ablesen der Einheiten., Das "Gaszählerkästchen" befindet sich bei Familie Stachnick außerhalb und leicht zugänglich zum Ablesen der Einheiten.
Das Thermostat regelt die Raumtemperatur und darf nicht zum Beispiel durch einen Vorhang abgedeckt sein
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Das Thermostat regelt die Raumtemperatur und darf nicht zum Beispiel durch einen Vorhang abgedeckt sein, Das Thermostat regelt die Raumtemperatur und darf nicht zum Beispiel durch einen Vorhang abgedeckt sein

Die wedel.de-Heizungsexperten empfehlen einmal im Jahr die Heizung richtig durchzuchecken. So eine Wartung kann je nach Größe der Anlage und Aufwand zwischen 150 und 500 Euro kosten - aber das ist gut ionvestiertes Geld nicht nur wegen der Verbrauchskosten, sondern auch für den Klimaswchutz.

Zunächst sind, laut des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, aber die Bewohner gefragt. Wenn zum Beispiel der Heizkörper mit Möbeln, Bekleidung oder Vorhängen abgedeckt ist, wird die Wärmeabgabe behindert und das Thermostatventil zur Einstellung der Raumtemperatur - die idealerweise im Wohnzimmer und der Küche zwischen 19 bis 21 Grad Celsius liegen sollte - kann nicht korrekt funktionieren.

Eine der leichteren Aufgaben ist es auch, sämtliche Heizkörper zu entlüften. Denn befindet sich dort zu viel Luft, kann das hineingepumpte heiße Wasser nicht richtig verteilt werden und der Radiator bleibt kalt oder lauwarm. Mit einer Klempnerzange oder einem speziellen Vierkantschlüssel wird das Ventil am Heizkörper, das sich zumeist an der Seite befindet, vorsichtig aufgedreht bis keine Luft mehr entweicht, sondern Wasser.

Wichtig: Ein Heizungs- und Sanitärfachmann muss regelmäßig die Reinigung des Heizkessels oder der Gastherme durchführt. Denn Verunreinigungen auf den Düsen und Brennern schränken die Wärmeabgabe ein. Ablagerungen können bei Ölheizungen, so die Fachleute der Verbraucherzentrale, den Verbrauch des Brennstoffes um bis zu fünf Prozent erhöhen. Außerdem kontrolliert der Experte die Abgaswerte, wechselt Verschleißteile aus und überprüft die elektronischen Einstellungen der Anlage. Mit dieser Wartung wird der Wirkungsgrad erhöht und die Lebensdauer verlängert.

Darüber hinaus bieten Wedeler Fachfirmen auch immer wieder eine Effizienzprüfung der Heizanlagen an. Sie geben Empfehlungen für die Einstellungen der Brennwertgeräte. Heizungstechniker können eine Feinjustierung vornehmen, überprüfen die Vorlauftemperaturen, sodass jeder Heizkörper eine bestimmte Menge an Heißwasser bekommt, um bestimmte Raumtemperaturen zu erreichen. Sie dämmen auch die Kellerzuleitungsrohren, damit kaum Wärme beim Transport in die Radiatoren verloren geht.

Vielleicht ist auch eine Sanierung oder eine Modernisierung der alten Heizungsanlage notwendig. Beispiele hierfür sind: Wenn die Wärmequelle nicht leistungsfähig genug arbeitet, um das Maximum aus dem Brennstoff herauszuholen. Auch eine Überdimensionierung der Anlage, das heißt, dass das Verhältnis zwischen dem Kessel und den Heizkörpern nicht stimmt, kann zu technischen Fehlern führen und verursacht zusätzliche Kosten.
 
Zudem spielen heute immer mehr ästhetische Gesichtspunkte bei der Gestaltung von Wohnräumen eine Rolle. So gibt es viele Heizkörpermodelle, die sich nicht mehr unter den Fenstern oder in Ecken verstecken müssen, sondern sich gestalterisch hervorragend einpassen.

Schließlich gibt es noch das Argument, die Heizung komplett zu modernisieren, um die Umwelt noch stärker zu schützen und schon beim Brennstoff auf Nachhaltigkeit zu achten. Eine Alternative sind unter anderem Solar-Thermieanlagen, Wärmepumpen oder Pelletskessel. Die Pellets zum Beispiel bestehen aus einem nachwachsenden Rohstoff und werden aus Sägerestholz hergestellt. Das schützt das Klima und den Geldbeutel.

Wer sich für eine neue Heizung entscheidet, muss je nach Art und Größe zwischen 4.000 Euro für eine einfache Gasheizung  bis zu rund 30.000 Euro für eine Brennstoffzelle bezahlen.
Bei den vielen verschiedenen technischen Möglichkeiten, die es heute im Heizungsbaubereich gibt, ist dabei eine fachkundige Beratung umso wichtiger.

Wem aber die Kosten für eine neue Anlage zu hoch sind, dem bieten die Stadtwerke Wedel eine neue Variante, das sogenannte Wärmecontracting, an. Unter dem Titel "Meine WärmeQuelle" können Kunden eine neue Anlage zu einem monatlichen Grundpreis mieten. Zunächst kommen Fachleute der Stadtwerke, die zusammen mit dem Kunden analysieren, welche Art der Heizung für das Haus am besten geeignet ist. Das geht von einer Gas-Brennwert-Therme bis zu einem Blockheizkraftwerk oder auch einer Wärmepumpe, die dann fachgerecht und schnell installiert werden können.

Bei Familie Stachnick zum Beispiel wurde eine defekte Ölheizung, in die sie immer wieder Geld reinstecken mussten, innerhalb einer Woche durch eine Gas-Brennwert-Therme ersetzt. Die Anlage hätte neu ungefähr 4.000 Euro gekostet. Nun zahlt die dreiköpfige Familie ungefähr 250 Euro pro Monat, von denen ungefähr die Hälfte ein Abschlag für die Anlage ist. In dem Servicevertrag enthalten sind die Wärmekosten, ein 24-stündiger Stördienst, die Wartung und Instandhaltung und der Schornsteinfeger.
"Die Kosten sind für uns planbar. Wir haben nur einen Ansprechpartner und müssen uns in den nächsten zehn Jahren um nichts kümmern", erläuterte Lisa Stachnick, freie Illustratorin und junge Mutter.

Fazit: Bevor der Winter kommt, gilt es einiges vorzubereiten und wenn Sie den richtigen Heizungsexperten an ihrer Seite haben, lässt sich die Umwelt schonen und dabei auch noch richtig viel Geld sparen.  (Wolf-Robert Danehl, kommunikateam, 13.10.2019)

Heizungsansprechpartner:

STADTWERKE WEDEL – WIR SORGEN DAFÜR
info(at)stadtwerke-wedel.de

Volker Lüdemann
luedemann-sanitaer(at)t-online.de

Kremers Industrievertretungen
info(at)kiv-nord.de

Meisterbetrieb Thorsten Malyska
info(at)malyska-wedel.de

Wagner & Voß Heizungstechnik
info(at)wagner-voss.de

Uwe Frehn - KÄLTE 24-7
buero(at)kaelte24-7.de

HAL GmbH Hans-Adolf Lüdemann
info(at)luedemann.com

Heinrich Krumme
info(at)krumme-holm.de

John Cordes Sanitärtechnik
info(at)johncordes.de

 

 

Letzte Änderung: 17.12.2019

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