Wedel-Gutschein läuft gut an

Initiative von Wedel Marketing und Kaufleutegemeinschaft nimmt weiter Fahrt auf

in Wirtschaft & Branchen, Top-News, Kaufleutegemeinschaft

Sie wollen den Wedel-Gutschein weiter voranbringen: Frederik Klein (EDEKA,von links), Marc Cybulski (Stadtsparkasse), Jochen Lüchau (Lüchau Bauzentrum), Claudia Reinhard (Wedel Marketing), Daniel Frigoni (Wedeler Kaufleute), Juliane Andresen, Alexander Fröschke (Wedel Marketing) und Jörn-Petzer Maurer (Stadtwerke). Foto: Frenzel/kommunikateam
1/2
Sie wollen den Wedel-Gutschein weiter voranbringen: Frederik Klein (EDEKA,v. l.), Marc Cybulski (Stadtsparkasse), Jochen Lüchau (Lüchau Bauzentrum), Claudia Reinhard (Wedel Marketing), Daniel Frigoni (Wedeler Kaufleute), Juliane Andresen und Alexander Fröschke (Wedel Marketing) sowie…
So sieht er aus: der Wedel-Gutschein.
2/2
So sieht er aus: der Wedel-Gutschein.

Ende vorigen Jahres passend vorm Weihnachtsfest starteten Wedel Marketing und die Gemeinschaft Wedeler Kaufleute den Wedel-Gutschein. Jetzt zogen sie eine erste Bilanz und blickten in die Zukunft - mit Optimismus.

Über 400 Gutscheine sind seit dem Start verkauft worden. „Den ersten Meilenstein konnten wir bereits im Weihnachtsgeschäft verzeichnen und insgesamt konnte durch Gutschein-Aufladungen ein guter fünfstelliger Betrag lokal gebunden werden“, so Juliane Andresen von Wedel Marketing. Dabei sei die Kombination aus Wohltäter-Mentalität und vielfältigen Einsatzmöglichkeiten nicht nur für die Wedeler Bürger und Bürgerinnen eine willkommene Geschenkidee. Denn bereits zum Start nutzten mehrere lokale Unternehmen den Wedel-Gutschein als Corporate Benefit, also zum Beispiel als Weihnachtsgeschenk oder Danksagung für ihre Mitarbeiter. Das Projekt wurde ermöglicht durch das tatkräftige Unterstützerteam bestehend aus der Stadtsparkasse Wedel, EDEKA Volker Klein, den Stadtwerken Wedel und dem Lüchau Bauzentrum.

Diesen Unternehmen liegen der lokale Handel, Handwerk und Gastronomie so sehr am Herzen, dass sie stattliche Beträge als Anschubfinanzierung bereitstellten. Stadtwerke-Geschäftsführer Jörn-Peter Maurer: „Als es zum ersten Lockdown kam, war sehr schnell klar, welche Auswirkungen das Herunterfahren des öffentlichen Lebens auf unser soziales Miteinander einerseits und auf das wirtschaftliche Wohlergehen unseres lokalen Einzelhandels andererseits haben würde. Schon ohne Pandemie sieht sich der stationäre Handel seit Jahren einem harten Wettbewerb mit Online-Shops und dem Oberzentrum Hamburg ausgesetzt. Wir haben das Angebot auch unmittelbar selbst genutzt, um die Weihnachtspräsent-Körbe für unsere Mitarbeiter mit Wedel-Gutscheinen zu ergänzen."

Stadtsparkassen-Vorstandsvorsitzender Marc Cybulski: "Der Wedel-Gutschein ist ein weiterer Baustein in unseren Unterstützungsbemühungen für die lokale Wirtschaft. Deswegen beteiligen wir uns auch an der Ausgabe des Gutscheins. Gut gefällt uns, dass der Gutschein nur stationär einzulösen ist und damit ein Gegengewicht zum Online-Handel bietet. Auch die Möglichkeit über den Gutschein unseren Beschäftigten steuerfreie Sachbezüge zukommen zu lassen, finden wir gut und nutzen sie."

Die EDEKA-Märkte von Volker Klein haben außer der finanziellen Unterstützung noch weitere große Anstrengungen unternommen. Um die Akzeptanz der Karte zu erhöhen, war es wichtig, dass zu den derzeit knapp 30 Einlöse-Geschäften auch ein Lebensmittel-Markt gehört, gerade, wenn die Gutscheine von Firmen an ihre Angestellten ausgegeben werden. Frederik Klein freut sich, dass die nicht einfache Aufgabe der Einbindung der Gutscheine ins Kassensystem gelöst werden konnte. "Wir wollen dazu beitragen, Wedels Einkaufswelt zu beleben und die Einkaufsvielfalt zu erhalten", so Frederik Klein.

Jochen Lüchau, Geschäftsführer des Lüchau Bauzentrums, sagte: "Wir wollen Wedel stärken. Deshalb ist es gut, wenn alle Unternehmen in die gleiche Richtung rudern und sich gemeinsam an dem Gutschein beteiligen." 

Mit Blick auf die ersten positiven Signale in der Pandemie-Entwicklung gilt es nun, einerseits die Attraktivität des Wedel Gutscheins weiter zu erhöhen und andererseits weitere Unternehmen zur Teilnahme als Verkaufs- oder Akzeptanzstelle oder Arbeitgeber zu animieren. Der Wedel-Gutschein werde nach Angaben von Juliane Andresen in den kommenden Wochen um attraktive Partner erweitert. Zudem werde das Arbeitgebermodul ausgeweitet, mit dem Unternehmen den Wedel-Gutschein steuer- und sozialabgabenfrei an ihre Mitarbeiter verschenken können. Unternehmen, die als Akzeptanzstelle gelistet werden wollen, zahlen derzeit eine einmalige Bearbeitungsgebühr von 100 Euro. Zum Jahresende wird eine Provisions-Regelung hinzukommen - dann fließen bei jedem Einkauf 3,5 Prozent der Summe ins System.

Weitere Infos gibt es unter www.wedelgutschein.de  und bei Wedel Marketing, 04103/707-709. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 7.3.2022)

Letzte Änderung: 07.03.2022

Mit freundlicher Unterstützung von..