25. Februar: "Es muss nicht immer Höckner sein" startet

Ausstellung im Stadtmuseum zeigt Werke Wedeler Malerinnen und Maler.

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Museumsleiter Holger Junker hat eine Vielzahl von Werken von Wedeler Künstlerinnen und Künstlern zusammengetragen. die Ausstellung startet am 25. Februar mit einem Kunst-Café im Stadtmuseum Wedel. Bild: Stadtmuseum Wedel
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Museumsleiter Holger Junker hat eine Vielzahl von Werken von Wedeler Künstlerinnen und Künstlern zusammengetragen. die Ausstellung startet am 25. Februar mit einem Kunst-Café im Stadtmuseum Wedel. Bild: Stadtmuseum Wedel
Die Ausstellung startet am 25. Februar mit einem Kunst-Café im Stadtmuseum Wedel. Bild: Stadtmuseum Wedel
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Die Ausstellung startet am 25. Februar mit einem Kunst-Café im Stadtmuseum Wedel. Bild: Stadtmuseum Wedel

Das Stadtmuseum Wedel gibt Einblicke in die Wedeler Stadtgeschichte. Mit immer wieder neuen spannenden Perspektiven öffnet der Leiter des Wedeler Stadtmuseums Holger Junker immer wieder frische Zugänge zu scheinbar bekannten Aspekten der Wedeler Stadtgeschichte. Neuestes Beispiel ist die Sonderausstellung „Es muss nicht immer Höckner sein... - Wedel mal(t) anders“, die am Sonntag, 25. Februar, 16 Uhr eröffnet wird.

Als Vernissageformat wird dafür erstmals ein „Kunst-Café“ gewählt, bei dem die Besucherinnen und Besucher durch die Wedeler Bildwelten flanieren können. Der Eintritt ist frei. Um neue Zielgruppen zu erschließen, plant Junker eine interaktive Mitmachaktion, bei der Wedeler Künstlerinnen und Künstler jeden Alters Bilder als Echo oder Antwort auf ein Höckner-Gemälde einreichen können. Die Aktion wird en Detail im März vorgestellt. Nach der Eröffnung läuft die Ausstellung jeweils freitags und sonnabends von 14 bis 17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr. Sonderführungstermine für Gruppen und Schulklassen, auch an anderen Wochentagen, können unter Telefon 04103/13 202 oder E-Mail stadtmuseum@wedel.de vereinbart werden.

Ausstellungsinfo:

ES MUSS NICHT IMMER HÖCKNER SEIN… … ein zugegeben latent provokanter Ausstellungstitel, der Kunstliebhaber*innen nicht nur in Wedel aufmerken lässt. Rudolf Höckner, ein bedeutender Vertreter des norddeutschen Landschaftsimpressionismus und Ehrenbürger der Stadt, der von 1915 – 1941 in Wedel lebte und malte, hat durch sein Werk als „Meister der Stille“ Stadt und Umgebung vielen Menschen nähergebracht. Nicht nur Museumsausstellungen, sondern auch manche Wohnzimmerwand in gut situierten Haushalten ziert heute „ein Höckner“, ein Rundweg in und rund um die Stadt mit Staffeleien aus Stahl und Höckners Arbeiten lädt Interessierte ein, die heutige Welt mit den Augen des Künstlers von damals zu betrachten und Veränderung visuell zu erfassen. Und anders als zu Lebzeiten des Künstlers stellt in unserer heutigen Zeit ein Gemälde von Rudolf Höckner einen nicht unerheblichen monetären Wert dar.

Bereits zeitgleich zu Höckner und in den Dekaden nach seinem Wirken formiert sich eine auch heute noch lebendige Szene Kunstschaffender. Allen voran Hermann Ludwig Walter, der als „Meister der Kühe“ und „Herr der Kirchtürme“ Ansicht und Architektur eines Wedels dokumentiert, welches sich zum größeren Teil bis heute stark gewandelt hat.

Diese Sonderausstellungen wagt den Spagat von Höckner über Walter bis in die Gegenwart und zeigt Schätze privater Leihgeberinnen und Leihgeber aus städtischen Archiven – Wedel mal(t) anders.

Letzte Änderung: 23.02.2024

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