Der "Rolandpokal" - so schön kann Rettungsschwimmen sein

Mehr als 100 DLRG-Teams traten in der BADEBUCHT gegeneinander an - und feierten in der Gebrüder-Humboldt-Schule miteinander

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Ab ins Wasser mit Gurtretter - so etwas gibt es nur bei einem DLRG-Wettkampf.
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Stärkung zwischendurch: Mit kleinen Laugenbrötchen sammelte das Team aus Bassum neue Kräfte.
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Mit wasserfesten Stiften schufen die Jungs aus Bergedorf ein bisschen Wettkampfbemalung.
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Alles im Griff: Christian Wolter und Dirk Schnoor von der DLRG Wedel gehörten zum rund 40-köpfigen Betreuungsteam des Wettkampfs - natpürlich ehrenamtlich und deshalb besonders lobenswert.

Sie kamen aus Bassum und Bergedorf, aus Gütersloh und Glückstadt, aus Nienburg und Norderstedt, aus Wedding und natürlich aus Wedel und vielen, vielen anderen Orten. Sie hatten sich stilvolle Teamnamen wie ""Seebären", "Flipperfreunde" und "Hai-Happen" gegeben. Und sie besaßen alle ein Ziel: gewinnen!

Bei unterschiedlichen Wasserwettbewerben, Rettungsstaffeln mit und ohne Gurtretter-Schwimmhilfe für Verunglückte, mit und ohne Puppe zum Abschleppen waren mehr als 100 Mannschaften von Gliederungen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft, kurz DLRG, aus ganz Deutschland beim Rolandpokal der Wedel Ortsgruppe im Einsatz. Traditioneller Austragungsort des zweitgrößten Rettungsschwimmwettbewerbs in Schleswig-Holstein: die BADEBUCHT.

Einmal mehr lief der Mammutwettkampf wie am Schnürchen. Rund 40 Freiwillige der Wedeler DLRG hatten die Organisation im Griff - kein Wunder, denn die Veranstaltung gibt es seit mehr als 50 Jahren, in denen man reichlich Erfahrungen machen konnte.

Nicht nur sportlich ging einmal mehr alles glatt, auch die Unterbringung von 350 Gästen in der Gebrüder-Humboldt-Schule samt Versorgung durch dessen Mensa-Team mit Frühstück, Chili con carne, Kürbissuppe & Co. klappte bestens. Nach den Wettkämpfen war die Stimmung dementsprechend bei der Siegerehrung und der Fete prächtig. Die deutschlandweit einmalige "Rolandstaffel", bei der Schwimmerinnen und Schwimmer aus gemischten Altersklassen ihr Bestes geben, ist die Krönung der Veranstaltung: Bei den Männern/Jungs gewann Norderstedt, bei den Frauen/Mädchen das Team Oder-Spree.

Wedels DLRG-Vorsitzender Philip Stockhusen bedankte sich sowohl bei der BADEBUCHT als auch bei der Stadt für die reibungslose Zusammenarbeit. Und Bürgermeister Gernot Kaser gab die guten Worte postwendend zurück: "Vielen Dank im Namen der Stadt Wedel und ihrer Bürgerinnen und Bürger. Die DLRG ist fester Bestandteil unserer Gesellschaft und verdient die höchste Auszeichnung, was die Ausbildung und die Rettung im und auf dem Wasser angeht." (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 6.11.2023)

 

 

Letzte Änderung: 06.11.2023

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