Was für ein Sportfest an der Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule!

Mit Vereinen: Mehr als 550 Schülerinnen und Schüler erlebten Freude an der Bewegung

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Die Sporthalle wurde vom Wedeler TSV mit zahlreichen Angeboten bespielt.
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Ordentlich Kraft braucht man beim American Football, um den Gegner wegzuschieben.
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Der SVWS hatte eigens eine komplette Jolle samt Skipper geschickt
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Die Lehrer Olaf Keil (links) und Mirco Demel bereiteten das Spektakel seit März vor - eine Heidenarbeit.
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Kleine und große Sport-Cracks - beim SC Rist ging es ums Dribbeln und Körbe werfen.
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Lehrer Daniel Reimers brachte die Skateboards aus seiner Jugendzeit mit und alle durften mal ausprobieren.

Nein, die Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule sieht die wegen angeblichen Leistungsdrucks in die Diskussion gekommenen "Bundesjugendspiele" nicht als Auslaufmodell. "Aber wir wollten mal Sport in großer Breite präsentieren, nicht nur laufen, springen und werfen", sagten Olaf Keil und Mirco Demel, Sportlehrer an der Ernst-Barlach-Gemeinschaftsschule - und gemeinsam mit ihrem Kollegium, den Zehntklässlern und vor allen Dingen Akteuren aus rund 20 Sportvereinen bereiteten sie mehr als 550 Schülerinnen und Schülern ein aufregendes, fröhliches und bewegungsreiches Sportfest.

Einen Tag lang konnten sich die Kinder und Jugendlichen an den Sport-Stationen ausprobieren, die in dem und um das gesamte Schulgebäude verteilt waren. Praktischerweise lag auch das Domizil des Billard-Clubs gleich nebenan, denn so schwere Tische lassen sich schlecht verrücken.

Da ging es leichter mit einer Jolle des SVWS, den Basketbällen des SC Rist, den Hockeyschlägern des SV Blankenese und all den anderen Utensilien von Wedeler TSV, der mit Leichtathletik, Volleyball und Turnen gleich drei Sportarten vorstellte, vom Tennisclub Wedel, von der Handball-Spielgemeinschaft Elbvororte, vom SC Cosmos mit Tischtennis und Fußball, von der DLRG, von den American Football-Cracks der Hamburg Blue Devils, der Tanzschule Riemer, der Win Tsun Schule und dem Karate-Tekken Dojo. Das Team der Schulsozialarbeit ergänzte Geschicklichkeitsspiele, und Lehrer ließen ihre Schützlinge in Skateboard- und Zielwurf-Welten Einblick nehmen. Auch Rollstuhlbasketball des HSV beziehungsweise der BG Baskets Bergedorf war zu erkunden.

Wer fleißig mitmachte, konnte Punkte sammeln und die dann in der Caféteria gegen leckeres Essen eintauschen, das von den Zehnklässlern serviert wurde.

Die Schülerinnen und Schüler waren jedenfalls mit Feuereifer dabei, und der eine oder die andere überlegt jetzt intensiver, die sportliche Sache in einem Verein zu vertiefen. Die organisierenden Lehrer waren ebenfalls zufrieden, dass die mittlerweile zweite Veranstaltung dieser Art so gut ablief. Jetzt wird im Kollegium diskutiert und dann entscheidet sich, ob das Sport-Spektakel dauerhaft eingerichtet wird und die Leistungsmessung der Bundesjugendspiele in den normalen Unterricht verlegt wird. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 23.9.2023)

 

Letzte Änderung: 23.09.2023

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