Anzeige

Rudern über den Atlantik – mit SECUMAR!

Martin Stengele bereitet sein großes Wasserabenteuer vor - Holmer Unternehmen sorgt für persönlichen Schutz

in Wirtschaft & Branchen, Top-News, Elbe Maritimes

Drei Männer stehen an einem High-Tech-Ruderboot
1/3
Martin Stengele (von rechts), mit Benjamin Bernhardt und Olivier Christen mit der „Mars“, dem Gefährt für den gigantischen Törn.
Mann im Boot an Land erklärt technische Detaills des Hochsee-Ruderbootes
2/3
Das SECUMAR-Team ließ sich die Details des Bootes erläutern.
Mann mit Gaskocher an Board des Bootes
3/3
Die Küche: ein kardanisch aufgehängter Gaskocher.

Nicht nur für alle Leute, die das Rudern höchstens vom Gerät aus dem Fitnessstudio kennen, erscheint das Vorhaben gewaltig. Martin Stengele, ein 53 Jahre alter Sportcoach aus Baden-Württemberg, wagt das, wovon andere nur (alb-)träumen. Im kommenden Jahr will er solo im Rahmen einer der taffsten Ruderrennen der Welt „Atlantic Challenge“ über den Atlantik rudern. Seine „Atlantic Challenge“-Überfahrt wird rund 80 Tage auf offenem Ozean dauern. Martin Stengele wird allein sein mit Wind und Wellen, vielleicht Stürmen, brennender Sonne – und mit sich. In Hinblick auf seine persönliche Sicherheit und Schutz vor dem Ertrinken setzt er auf das Holmer Unternehmen SECUMAR. Weil er dessen Rettungswesten  schon während seiner Zeit bei der Bundesmarine auf dem Versorger „Saarburg“ kennen schätzen lernte, rüstet er sich auch für das große Abenteuer aus.

Los geht es im nächsten November, aber die Vorbereitungen laufen schon seit ein paar Jahren. „Mars“ heißt sein Ozeanruderboot, mit dem Tausende von Seemeilen von der spanischen Insel La Gomera aus Richtung Antigua in der Karibik starten will. Zwar werden die Passat-Winde ein bisschen schieben, doch der Hauptantrieb sind die „Muckis“. Das rund sieben Meter lange Gefährt mit zwei Mini-Kabinen für Schlafsack und Astronauten-Nahrung ist ausgestattet mit Solaranlage für den Betrieb von Wasser-Macher, der salzige in süße Flüssigkeit verwandelt, Funkgerät und Selbststeueranlage. Ein spezieller Gaskocher ist kardanisch aufgehängt, denn nichts wäre schlimmer als Feuer an Bord. Satellitentelefon und Rettungsinsel dürfen ebenfalls nicht fehlen. Das Telefon wird nicht allein eine Chance für ihn sein, im Notfall Kontakt aufzunehmen, sondern auch, um Martin Stengele ein bisschen der Einsamkeit zu entrinnen, indem er mit seinen Lieben daheim plaudern kann, Weihnachten beispielsweise. Während andere am Tannenbaum sitzen und in die Kerzen blicken, wird er in schier unendliche Wasser-Weiten schauen.   

Auf die Idee für diese sehr spezielle Art von Kreuzfahrt kam Martin Stengele, nachdem er den Film „Wellenbrecherinnen“ geschaut hatte, in dem vier taffe Frauen ihre rudernde Atlantik-Überquerung dokumentierten. Das habe ihn nicht mehr losgelassen und er wollte das Rennen ebenfalls absolvieren. Allein. Diese fixe Idee setzt er nun Schritt für Schritt um, und wie es sich für gute Seemannschaft gehört, kam irgendwann auch die Frage nach Rettungswesten auf. Er rief Olivier Christen von SECUMAR an, um ein paar Fragen zu Rettungsmitteln zu stellen. Der SECUMAR-Experte, selbst ein begeisterter Hochsee-Segler, fand das Projekt faszinierend und so entstand die Zusammenarbeit des Abenteurers mit dem weltweiten Technologie-Führer bei Rettungswesten.

Auf dem Weg zu einer Trainingsfahrt auf der Ostsee von Dänemark aus, machte Martin Stengele samt Ruderboot einen Stopp an der Holmer Betriebsstätte, um sein Fahrzeug mal zu präsentieren und zu berichten. Olivier Christen, Geschäftsführer Benjamin Bernhardt und Gäste staunten nicht schlecht und besprachen die weitere Kooperation. Denn selbst wenn der Ruderer beim Trip immer dreifach angeleint ist – eine Rettungsweste mit Satelliten-Notsender für den Notfall verschafft dann doch noch ein beruhigenderes Gefühl…(Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH mit Material von SECUMAR, 14.9.2023)

Letzte Änderung: 29.11.2023

Mit freundlicher Unterstützung von