Die Saison ist eröffnet!

Im Hamburger Yachthafen bringen Segel- und Motorbootfans ihre Boote zu Wasser

in Tourismus & Freizeit, Top-News, Elbe Maritimes

1/3
Endlich geht's wieder los: Patrizia und Uwe Salchow wollen mit "Tabaluga" Kurs Niederlande setzen.
2/3
Gutes Auge, flinke Finger und klare Ansagen: Kay Sörensen hat das Geschehen am Kran fest im Griff.
3/3
Hafenmeister Sven Nagel in seinem Unimog - er sorgt wieder souverän dafür, dass das richtige Schiff zur richtigen Zeit am Kran steht.

"Tabaluga" war die erste. Die schmucke Motorjacht vom Typ Elling H4 stand ganz oben auf der Liste von Hafenmeister Kay Sörensen, dem "Magier am Motorkran". Souverän setzte er das Stahlschiff ins Becken des Hamburger Yachthafens, als hätte es eine Winterpause gar nicht gegeben. Der Umgang mit dem Kran ist wie Fahrradfahren: einmal gelernt - nie wieder vergessen.

Mit seiner Arbeit machte Kay Sörensen Patrizia und Uwe Salchow glücklich, die Eigner der "Tabaluga". So werden er und das Hafenmeisterteam es in den nächsten acht Wochen rund 30 Mal pro Tag wiederholen. Rund 2000 Liegeplätze besitzt der größte tideunabhängige Yachthafen Nordeuropas, rund 50 Vereine - und natürlich deren Mitglieder - haben hier ihre Heimat.

Den Winter über wurde einiges für sie getan. Es gibt neue, schwere gegen Schwell stabile Kopfschlengel, und auch die mehr als vier laufenden Kilometer langen anderen Schwimmstege sind gut in Schuss.

Auf Hallendächern wurden Solarmodule montiert, und nun gibt es auch einen kostenlosen Fahrradverleih. Auch neu: Das Restaurant "Tonne 122" ist Geschichte, jedenfalls unter diesem Namen. Kjani "Nico" Selimi ist der neue Pächter der Gastro. Er renoviert und benennt das Lokal in "La vela", italienisch für "das Segel" um. Damit will er klar zeigen, dass hier ein frischer Wind weht und manche unschönen Gast-Erlebnisse aus der Vergangenheit Geschichte sind. Derzeit wird renoviert, Nico hat reichlich zu tun.

Das haben auch Patrizia und Uwe Salchow mit "Tabaluga", denn sie wird nun erstmal ausgerüstet für die Sommersaison. Nach einem mehrwertsteuerfreien Tankstopp auf Helgoland, wo rund 1500 Liter Diesel gebunkert werden, wollen sie im Sommer Kurs Niederlande nehmen.

Im Yachthafen werden sich unterdes die vielen Expertinnen und Experten aus der maritimen Wirtschaft um die einheimischen und die vielen zu erwartenden Gastlieger kümmern. Ein Überblick über die Unternehmen gibt es hier.

wedel.de wünscht allen Skipperinnen und Skippern gute Törns und immer eine Handbreit Wasser unter dem Kiel. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH,16.3.2024)

 

 

 

 

Letzte Änderung: 20.03.2024

Mit freundlicher Unterstützung von..