Biesterfeldt & Schmidt läuft und läuft und läuft

Vor 40 Jahren eröffnete das VW-Autohaus am Kronskamp seine Pforten

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Sie sind Biesterfeldt und Schmidt - die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Autohauses blicken auch in die Zukunft positiv.
zwei Männer eine Frau vor auto
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Jahrzehntelange gute Zusammenarbeit: Hans-Detlef "Rudi" Röttger (von links), Chefin Tanja Biesterfeldt und Heinz Sodemann.
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Der Hauptgewinn bei der Einweihung vor vier Jahrzehnten am Kran: ein VW Jetta.
Luftbild
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Das Firmengelände am Kronskamp: Autos auf 8000 Quadratmetern.
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Kleine Zeitreise: Die supermodernen Modelle von damals sind heute Oldtimer.

Ob Fahranfänger mit dünnem Portemonnaie oder solvente Kundschaft mit Faible für Extras - das Autohaus Biesterfeldt und Schmidt (Anzeige) hat passende Gefährte für jeden. Und das seit genau 40 Jahren am Standort im Kronskamp! Klar, dass das Ereignis gefeiert wurde. Und weil es genau passte, das 40-jährige Dienstjubiläum von Hans-Detlef "Rudi" Röttger und das 50-jährige von Heinz Sodemann gleich mit.

KfZ-Mechaniker Heinz Sodemann schraubte einst noch am NSU Prinz und dem Käfer, Karrosseriebauer Rudi Röttger beulte Golf 1 aus und tauschte Teile am VW Jetta - längst vergangene Automobil-Zeiten. Aber durch die Jahre wechselten zwar die Modelle - ihre Einsatzbereitschaft fürs Unternehmen hielt an. Und deshalb gab es ein dickes "Dankeschön" von der Chefin und Gutscheine obendrauf.

Manche Älteren erinnern sich vielleicht noch an den vorherigen Standort des Autohauses, denn die Tradition von Biesterfeldt und Schmidt ist länger als 40 Jahre. Das Autohaus befand sich gegenüber dem Roland - im Rahmen der großen Altstadt-Umgestaltung wurde aber für das Unternehmen ein besseres, größeres  Plätzchen am Kronskamp gefunden. "Aufgrund des stetigen Wachstums und der beengten Verhältnisse am Marktplatz plus zusätzlich der ohnehin bestehenden Parkplatzproblematik war ein Standortwechsel unvermeidlich. Am Marktplatz war eine Erweiterung einfach unmöglich", erinnert sich Tanja Biesterfeldt, die geschäftsführende Gesellschafterin der Firma.

Ihr Vater Günther Biesterfeldt bewies daraufhin seinen unternehmerischen Mut. 1978 erwarb er ein Grundstück im Kronskamp 117 und vier Jahre später gemeinsam  mit der Familie Schmidt auch ein Nachbargrundstück: die  heutige Adresse Kronskamp 125. Rund 4,8 Millionen Mark wurden investiert, um auf dem rund 8000 Quadratmeter großen Betriebsgelände die repräsentativen Ausstellungsräume und die Werkstatt samt eigener Karosserieabteilung und Lackiererei zu errichten. Nur 223 Tage inklusive Sonn- und Feiertage wurden von Auftragserteilung bis Fertigstellung benötigt.

Und dann der große Augenblick am 3. Dezember 1983! Mit einem spektakulären "Tag der offenen Tür" wurde die neue Betriebsstätte eröffnet. Ein nagelneues Auto, ein VW Jetta, war der Hauptpreis der Tombola. Den über 1000 Besucherinnen und Besuchern wurde er eindrucksvoll präsentiert: Er schwebte an einem Kran über den Köpfen der Gäste. Manche Fete folgte: Biesterfeldt und Schmidt gehörten beispielsweise zu den Motoren der "Automeile Wedel", auf der sich über Jahre die Händler unterschiedlicher Hersteller präsentierten.

Doch das ist - zumindest auf absehbare Sicht - passé. Denn die Entwicklung der Mobilität birgt Herausforderungen.

"Wir sind stolz darauf, gerade in diesen schwierigen Zeiten mit ständigen Nachrichten von Schließungen alteingesessener Geschäfte oder Großkonzerne, dieses Jubiläum feiern zu dürfen. Aber vor allem sind wir unseren Kundinnen und Kunden sehr dankbar, dass sie uns in dieser Zeit begleitet und die Treue gehalten haben – ohne unsere Kundinnen und Kunden wäre dieses Jubiläum nicht möglich", so Tanja Biesterfeldt. Mit ihren rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auch jedes Problem und jede Panne mit der Elektromobilität lösen helfen können, ist das Unternehmen sicherlich gut aufgestellt. (Jörg Frenzel/kommunikateam GmbH, 16.12.2023).

Letzte Änderung: 15.12.2023

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